Hallo!
Das zum Strom proportionales statisches Magnetfeld ist gleich egal durch was der Strom fliesst. Die EMV Störungen von Wechselstrom sind dagegen beim RC TP sicher kleiner als beim LC.
Hallo!
Das zum Strom proportionales statisches Magnetfeld ist gleich egal durch was der Strom fliesst. Die EMV Störungen von Wechselstrom sind dagegen beim RC TP sicher kleiner als beim LC.
Geändert von PICture (19.06.2013 um 10:20 Uhr)
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Hi,
ich dachte, das Magnetfeld hängt von der Länge des Leiters ab!?
Dann werde ich heute mal die Drossel durch einen Wiederstand ersetzen, mal schaun, ob sich dadurch eine Besserung einstellt.
Danke erstmal für die Hilfe, ich melde mich notfalls nochmal.
Gruß
Chris
Das stimmt undirekt, deshalb ist RC TP besser als LC. Bei L multiplizieren sich eben die erzeugte Magnetfelder durch alle Windungen (quasi längerer Leiter).
Ausserdem könten Stromimpulse (I) grössere Spannungen (U) an L verursachen, die durch vorhandene Montagekapazitäten sich verbreiten könnten, weil U proportional zu di/dt ist (vereinfacht ist d = delta, also Änderung).
Geändert von PICture (19.06.2013 um 10:39 Uhr)
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Ja, mit unterlöten meinte ich dass du z.B. 1mm Kupferdraht unterlegst an die Anschlusspins um einfach mehr Raum zu gewinnen,
aber wenns mitm R statt L klappt dürfte das Problem gelöst sein.
Denk halt daran, dass der R-C mit dem Eingangswiderstand am µC Pin evtl einen Spannungsteiler bildet wenn beim Messen Strom fließt.
Also keinen 100K vorbauen wenn der Eingangspin nur 50k hat..
(Hatte das Problem mal beim Analogeingang an einer Siemens Logo, da war der Eingangswiderstand so niedrig (glaub 60k rum),
dass er massiv den stromarm geplanten Spannungsteiler verfälscht hat.)
GrußundTschüß \/
~Jürgen
Hi,
genau das mit den Windungen meinte ich
Unterlöten geht schlecht, das Teil ist nur 3x3mm groß und es ist schwer genug, ohne Heißluftlötstation nur auf der Herdplatte zu löten.
Welche Größenordnung sollte den der Wiederstand dann haben? In etwa so groß wie der Eingangswiederstand? Auf jeden Fall wohl im maximal 2 stelligen Ohm Bereich, oder?
Gruß
Chris
Das muss man nach gewünschtem Spannungsabfall und vorhandenem Strom wählen/ausrechnen. Man muss wegen C dabei immer frequenzabhängigen Spannungsteiler sehen.
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Nur als Beispiel:
Wenn du einen 100k Pineingangswiderstand hast, und einen 1K Widerstand davorsetzt,
hast du eine Verfälschung um ca 1%, weil das dem Spannungsteilerverhältnis entspricht.
100K : 1K ..
Je nachdem ob dauernd oder nur beim Messvorgang Strom fließt, hast du dazu den Kondensator der sich auflädt (bei keinem strom) und beim Messen entlädt.
Eine Schutzbschaltung am µC wie ich sie schon am Analogpin gesehen hatte war 1k + 100nF + 5,2V Z-Diode, Da würde aber nur eine grobe Spannung 0-5V gemessen.
Worauf wurde denn das originale L-C-Glied ausgelegt ?
Was willst du damit überhaupt messen? Frequenzen ? Batteriespannung ? Was sehr exaktes ?
PS.: Widerstand schreibt man nicht mit "ie" weils nicht "erneut" = wiederholt bedeutet,
sondern von Wider = entgegen, z.B. "wider Willen" kommt.
GrußundTschüß \/
~Jürgen
Sofern man an den ADC Pins keine größeren Lasten treibt, geht auch ein RC Filter. Es gibt aber halt einen kleinen Spannungsabfall, was ggf. stören kann wenn AVCC als Ref. genutz wird. Als Widestandswert reichen ggf. schon 10 - 50 Ohm.
Da du wohl eine relative (relativ zu dir) und nicht absolute Druck=Höhenmessung machst (und sonst schlimmstenfalls nen wert unter dem Boden vorgibst),
dürfte die Abweichung durch n Vorwiderstand bei dir egal sein. Wirst ja wohl nullen wenn du aufm Boden stehst / beim Start,
da der Luftdruck ja auch stark Wetterabhängig ist. Die Abweichung durch den R-C ist beim messen immer gleich.
GrußundTschüß \/
~Jürgen
Hi,
ja, ich weiß, die Masseführung ist nicht sehr gut... Hast du einen Verbesserungsvorschlag?
An den ADC Pins ist nur dieser eine Eingang genutzt, ansonsten hängt am ganzen Port nichts.
Im Prinzip messe ich den relativen Luftdruck, das stimmt. Es sollen zwar irgendwann Wegpunkte dazu kommen, aber ich denke, die Abweichung wird sich wohl im einstelligen cm Bereich bewegen, also kein Problem.
Achja, weiß jemand, ob und wenn ja wie ich die Inklination des Kompass miteinbeziehen muss? Ich bin der Meinung, dies ist nur bei einem mechanischen Kompass notwendig, da ich ja den Kompass auch Lagekompensiere. Liege ich da falsch?
Gruß
Chris
Geändert von Che Guevara (20.06.2013 um 09:18 Uhr)
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