Einen kleinen Schritt habe ich weitergemacht, ich habe mir einmal die Netzhaut der Maus angesehen, erst mit Einspiegelung von Licht durch die 1mm Öffnung, dabei sind wegen des kleinen Winkels immer nur einige Zellen zu erkennen.
Dann habe ich das Loch vorsichtig mit einem Bohrer erweitert. Damit er nicht beim Durchbruch auf den Chip gezogen wird, habe ich den Rest dann doch mit einem Kugelfräser "gesäubert" wobei sich der gesamte Kunststoffabrieb auf den Chip gelegt hat und dort wohl statisch gehaftet hat. (siehe Bild)

Das bringt mich auf die Lösung des Wissensquiz
https://www.roboternetz.de/phpBB2/vi...?p=48501#48501
mit den Löchern im Chipgehäuse. Mit einfachem Pusten gingen die Kunststoffkrümel noch nicht weg, aber mit einem Sodaclub Automat lässt sich kräftig und gezielt pusten und mit einem kurzen Druck war der Chip sauber wie vorher.

Der Luftstrom ging durch das Gehäuse und hat die Krümel mitgenommen (der gefürchtete CO2 Ausstoß). Dafür sind wohl die Löcher drin, denke ich. Die Maus war auch nachher noch voll funktionstüchtig.
Manfred
Bild hier