1. Mir scheint auch schon das primärseitige Bild links genauso unsauber zu sein, wie Dein sekundärseitiges Bild rechts. Wenn das wirklich konstant 10 kHz wären, dann dürften sich die oberen und unteren Halbwellen nämlich nicht überschneiden. Das tun sie aber. Es sieht halt nicht ganz so hässlich aus, weil primärseitig pro Halbwelle jeweils eine konstante Spannung anliegt. Ich vermute mal, die Geschichte würde primärseitig ähnlich wie rechts aussehen, wenn Du statt der Spannung über einen (kleinen!) Serienwiederstand den Strom messen würdest.
- Oszilloskop richtig eingestellt?
- Läuft der IC, der den L298 ansteuert zu langsam, und jittert aufgrund verletzter Echtzeitbedingungen herum wie bolle?
2. Ich erinnere mich nicht mehr, wie schön das Signal bei mir war. Aber es hat definitiv nicht so rumgewackelt wie bei Dir. Schön zu sehen bei Dir ist auch, dass bei der steigenden Welle der Spannungsregler anfängt zu arbeiten, was die sekundärseitige Spannung kúrz einbrechen lässt. Das ist aber für die Datenübetragung kein Problem, solange der Einbruch nicht größer als die Hysterese des Schmitt-Triggers ist. Mein Programm guckt außerdem auf die fallende Flanke, und nicht auf die steigende, was ebenfalls etwas mehr Stabilität reinbringt.
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