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Thema: 230V H-Brücke

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hi. Ich bin zwar kein AVR Profi aber mit Vollbrücken kenn ich mich aus ^^
    Als Gleichrichter nimmst du einen Brückengleichrichter. Danach Kondensator, ja. Muss aber nicht unbedingt so "fett" sein. pro Ampere ca 1000µF.
    Besser als Mosfets währen IGBTs, die halten mehr aus, sind aber teilweise langsamer. Wie hoch ist deine Schaltfrequenz?
    Du brauchst auch noch eine galvanische Trennung und einen Gate Treiber - der Atmega Ausgang ist sicherlich zu schwach.

  2. #2
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    Hi!

    Danke für die schnelle Antwort!

    Also wären möglicherweise 4x IRG 4PC 50W die bessere Wahl für mich. Meine Schaltzeiten liegen bei max. 0,25ms im PWM, was dem 50hz-Sinus entsprechen würde, also hier liegt mein Maximum. Ich dachte an MOSFET's. weil sie mehr Schaltzyklen vertragen sollen, aber dass die IGBT's mehr abkönnen ist halt nen Argument!

    Ein KERKO-500 3,3N Kondensator scheint mir hier als Sicherheit angebracht, falls ich das nicht falsch sehe. Mein Motor nimmt max. 1A auf, sodass er reichen sollte.

    Also wenn ich mich nicht irre, liegen die Schaltspannungen bei max. 3V...demnach soltle der atmega das packen dachte ich?!

    Meint ihr, die Teile passen bis hier? Was muss ich mir unter einer galvanischen Trennung vorstellen?


    Danke schonmal!!

  3. #3
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    Die IRG4PC50W haben sehr viel reserven und sind sicher eine Gute Wahl!
    3,3nF Kondensator - wofür?
    Du musst den Regelteil vom Leistungsteil trennen. Entweder über schnelle Optokoppler oder über einen GDT (Gate Drive Transformer). Wobei bei einer PWM eher Optokoppler angebracht sind.
    Naja so ein IGBT sollte schon mit 15V am Gate versorgt werden! Wichtig ist nicht nur die Spannung sondern auch der Strom. Der IRG hat 3,7nF am Gate. Diese Kapazität musst du bei jedem Schaltvorgang umladen - das braucht bei hoher Frequenz auch einen hohen Strom!

  4. #4
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    Nungut ich verstehe. Da ich in den Datenblättern keine Angaben zu deinen genannten 3,7nF am Gate gefunden habe, nehme ich an, dass dieser hier es tun wird: KB 817. Da ich zwei Pins vom AVR habe, benötige ich 2 Stück davon. Ich nehme an, ich muss hinter dem Optikoppler noch eine 15v Spannungsversorgung für die IGBT's "verlegen". Zudem kann der Optokoppler nicht mit 5V gesteuert werden, was ich zuvor mit Widerständen regeln werde.

    Sollte ich noch weitere Schutzmaßnahmen treffen? Falls nein, würde ich die genannten Bauteile bestellen und ab gehts Bei dem Opptokoppler bin ich mir aber sehr sehr unsicher muss ich zugeben...
    Geändert von knoopoxx (29.05.2013 um 19:38 Uhr)

  5. #5
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    Es gibt genug Optokoppler die auch mit TTL Pegeln zurecht kommen.
    Ja du brauchst noch 4 galvanisch getrennte Netzteile und 4 Gate Treiber. TC4452 ist ein heißer Tipp

  6. #6
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    Hi

    also danke für deine Beratung, voll gut!

    Ich würde den IR 2117 statt dem TC4452 benutzen, da ich ihn dann beim selben shop bestellen kann ;/ Ich denke, er sollte dasselbe tun. Als Optokoppler werd ich den 6N137 versuchen. Wenn ich nichts übersehen habe, sollten die Teile zusammenpassen.

    Nunja, galvanisch getrennte Netzteile...wieso benötige ich 4 Stk gleichzeitig? Können das Spulen sein, oder wie muss ich mir das vorstellen?

    Besten Dank schonmal!

  7. #7
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    Der IR2117 ist seltsam ^^ Der ist für so einen floating Aufbau wo der Treiber selber auf bis zu 600V von der Brücke liegt... Der kann auch nur einige 100mA. Mehr wäre schon besser.
    Jo netzteile... einfach 2 kleine Printtrafos mit je 2 Sekundärspulen. Gleichrichter, Glättung, Zener Diode oder Spannungsregler zum stabilisieren.

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