Die Vorteile gegenüber dem Hubmagnet wäre vor allem die Geräuschkulisse und die Tatsache, dass ich die Rückstellkraft beim Hubmagnet durch die Feder erzeugen muss, weil ich die Kraftrichtung nicht umkehren kann (bei Tauchspule wohl möglich, bei Hubmagnet nicht, hängt wohl von der Wicklung ab). Außerdem hatte ich da auch Sorgen was die Dynamik angeht, weil der Anker recht massiv ist und rein vom Gefühl her hätte ich gesagt, dass das so nicht funktioniert.
Die von Dir angeführten Vorteile der Tauchspule kann ich hier nicht nachvollziehen. Warum ist die Tauchspule weniger laut als der Hubmagnet?
Dass der Hubmagnet nur eine Kraftrichtung kennt liegt nicht an der Wicklung sondern am Anker aus Weicheisen, während bei der Tauchspule ein statisches Feld eines Dauermagneten wirkt. Die Dynamik der Tauchspule ist solange besser, solange die bewegte Masse klein bleibt. Nachdem die bewegte Masse in der Hauptsache aus der Förderrinne mit Fördergut besteht, wird der Unterschied nicht groß sein.
Was die Federrückstellung betrifft: auf die könnte man bei der Tauchspule verzichten, indem man das elektrisch ausregelt. Allerdings ist das Integral der Kraft über die Zeit nicht Null, schließlich muss die Beschleunigungskraft des Fördergutes dann auch über die Spule abgestützt werden. Das wiederum erfordert einen Gleichstromanteil im Spulenstrom der die Spule zusätzlich thermisch belastet. Es bietet sich also auch hier an, die Abstützung über eine Feder zu machen.