MPD ist für mich da eine gute Wahl. Der Sound über Klinke lässt etwas zu wünschen übrig. Es ruckelt und stottert zwar nichts, aber man kann den RaspPi "arbeiten" hören. Die Signale sind also intern nicht gut voneinander getrennt. Fürs Internetradio im Bad reicht es aus, im Wohnzimmer ist eine USB-Soundkarte dazwischen.
"Die Quelle wählen": Nutze ich so nicht, aber man kann ja Freigaben auf allen Geräten einrichten, auf welche der RaspPi zugreift. Finde ich persönlich etwas umständlich. Der Vorteil vom MPD ist, dass er nicht vorhandene Streams dann überspringt (Ist mir beim Internetradio aufgefallen, wo ich mal vergessen hab das WLAN einzuschalten).
Ich nutze ein eigenes Webinterface. Darüber lässt sich die Wiedergabeliste des MPD bearbeiten. Lautstärke lässt sich auch einstellen. Der Umfang ist halt einfach abhängig vom Webinterface. Der RaspPi im Bad hat noch etwas Musik auf seiner SD-Karte, falls mal WLAN nicht an ist und man trotzdem mit Musik die Körperpflege durchführen möchte. Bei einer entsprechend großen Karte lässt sich auch die gesamte Musikbibliothek darauf ablegen. USB-Stick würde auch gehen.
Statt der Quellenwahl bietet sich auch ein eh ständig eingeschaltetes Gerät als Freigabe an. Z.B. der Router. Oder halt der Raspberry Pi selbst. Dieser kann auch Freigaben für die PCs anbieten und so als zentrale Musikbibliothek dienen. Wobei die Musik zusätzlich auf einer Festplatte als Backup gesichert sein sollte. Das MS-Sync Toy bietet auch eine recht einfache Synchronisierung der Musikdateien an.
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