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Geändert von i_make_it (02.02.2015 um 06:52 Uhr)
Die Partikel werden einzeln im Freifall runterfallen. Die Partikel können sich also nicht verdecken. Eine weitere Prozessbedingung ist, dass Vakuum (10^-3mbar) herrscht, sodass die Partikel nicht durch Luftwiderstand gebremst werden. Die Startposition des Partikels ist bis auf 300µm genau festgelegt. Die Fallhöhe beträgt ca 25cm.
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Geändert von i_make_it (02.02.2015 um 06:54 Uhr)
Hmm, mir ist nicht ganz klar, wie genau das ablaufen soll, es erinnert mich aber an einen Millikan-Versuch. Da haben wir Parafintröpfen einer ähnlichen Größe genommen. Gegen einen dunklen Hintergrund haben wie die Kammer seitlich mit einem Laser bestrahlt und dann das an den Tröpfchen gestreute Licht mit einem Mikroskop, bzw eigentlich ganz einfaches 2-Linsen-System, beobachtet.
Wenn das irgendwie automatisiert werden muss, kann vielleicht man eine Digitalkamera ans Mikroskop schnallen. Eine Art Lichtschranke für so kleine Tröpfchen zu bauen, das sieht für mich im Moment zumindest nicht sehr realistisch aus.
Danke erstmal für die Ideen und die schnellen Antworten.
Der Sensor müsste in das Vakuum hinein und da die Kammer nicht sonderlich groß ist, müsste er auch relativ klein sein. Von daher gibt es mit dem Spiegelteleskop, dem Strahlteiler und den Polarisationsfiltern fürchte ich Platzprobleme.
An einen Fototransistor (der ja glaube ich empfindlicher ist als eine Fotodiode, wenn ich das richtig gegoogled habe?) hatte ich auch schon gedacht und deswegen schon einen Hersteller angeschrieben, ob der für so etwas geeignet ist. Habe aber leider noch keine Antwort bekommen. Wie würde das dann genau funktionieren? Einfach mit einer LED oder so beleuchten und hoffen, dass der Fototransistor den Schatten des fallenden Partikels wahrnimmt?
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Geändert von i_make_it (02.02.2015 um 06:55 Uhr)
Wie genau stellst du dir das vor? Leichte Änderung der Polarisationsrichtung, oder Interferenz von 2 unterschiedlichen Bildern, bei denen nacher eines einen kleinen Schattenfleck hat? Wieso dann die Polarisationsfilter?
edit: was, dass die Beugung an den Partikeln (und damit größere Divergenz) das Interferenzmuster in einem Michelson-ähnlichen Interferometer verändert? Glaubst, dass das so deutlich ist?
Geändert von ichbinsisyphos (16.05.2013 um 00:33 Uhr)
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