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Thema: Prototypen woher?

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Prototypen woher?

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hey Leute!



    Bevor ich mir jetzt noch stundenlang den Kopf darüber zerbreche, frage ich einfach mal nach (auch auf die Gefahr hin dass ich mich lächerlich mache).
    Woher kriegt man seine Bauteile? Abgesehen von elektronischen Bauteilen, Platinen etc.
    Also Wellen, Schienen oder sonstige (in meinem Fall ziemlich spezielle) Bauteile aus Aluminium oder Kunststoff?
    Hab nämlich ein Projekt im Kopf (mein erstes "richtiges") und weiss nicht wo ich die notwendigen Teile herbekomme.
    Dass ich alles in einem CAD Programm vorher erstellen muss, weiß ich bereits. Aber zu wem gehe ich dann mit den Dateien?



    Gruß,
    Phil

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Also solange du für Wellen standard größen verwendest einfach mal beim Baumarkt in der Metallabteilung suchen.
    Ansonsten Im Spezialhandel.
    Wenn es wirklich eigene Formen sind, die es so nicht gibt wirst du sie vermutlich fräsen müssen, was recht teuer werden dürfte.

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Hab nun selbst länger recherchiert und bin zu einem Ergebnis gekommen, das für mich ausreicht.
    Falls jemand das gleiche Problem hat und zufällig auf den Beitrag gestoßen ist: Einfach mal nach RepRap googlen.
    Ist zwar mit Kosten verbunden, aber meiner Meinung nach gibt es keine bessere Investition.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von HeXPloreR
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    Vielleicht macht es mehr Sinn die Teile erstmal im CAD zu erstellen, damit man überhaupt sieht ob ein 3D-Drucker nötig ist. Und vor allem ob man den auch gleich kaufen sollte (willst Du das Gerät denn auch kaufen???). Wenn man nur ab und zu mal einige Teile benötigt, macht diese Investition nämlich überhaupt keinen Sinn mehr.

    Ansonsten ist meist jeder Auftrag zum drucken oder fräsen mit Kosten verbunden.

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Wieso soll ich das Gerät nicht kaufen wollen?
    Die Teile die ich benötige, sind zu 100% nicht im Handel erhältlich - sprich: ich muss sie so und so produzieren lassen.
    So einen 3d-Drucker bekommt man, wenn mans schlau anstellt, für rund 300,- bis 400,-.
    Wenn ich so überlege, dass ich als angehender Ingenieur noch viele Jahre lang Prototypen benötigen werde, dann
    ist das meiner Meinung nach schon gut investiertes Geld.
    Wenn man nicht gerade ein FabLab oder ein gutes Hackerspace in der Nähe hat, dann ist das eine gute Alternative.
    Und selbst ich als Student kann mir solch ein Gerät anschaffen. Es kostet nun wirklich nicht die Welt.
    Dass jeder Produktionsauftrag mit Kosten verbunden ist, ist klar. Da ist so ein 3D Drucker gerade für den Privatgebrauch
    äußerst praktisch. Ich weiss zwar nicht, was es kostet, sich Teile von einem Unternehmen anfertigen zu lassen,
    aber es wird sicherlich nicht gerade wenig sein.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    So ein RepRap ist ja für sich schon ein interessantes Projekt und wenn ich das Geld hätte würd ich mir wahrscheinlich auch einen kaufen, bzw. hätte es schon vor Jahren getan. Aber du brauchst nicht glauben, dass das Ding für die Herstellung aller möglichen Teile ausreicht. So ein hergestellter Teil hat üblichweise nur eine wirklich ebene Fläche: die die am Tisch aufgelegen ist. Das heißt manchmal wirst trotzdem noch spanend nacharbeiten müssen, und dann kannst in vielen Fällen gleich aufs 3D-printen verzichten.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    Das Thema ist nicht so ganz Ohne...für 300-400 Euro wirst Du a.) nur sehr schwerlich einen 3D-Drucker zusammengebaut bekommen, der Deine Aufgaben erfüllen soll...und b.) bedeutet der Besitz eines solchen Gerätes nicht automatisch, dass man dort auch maschinentechnisch nutzbare Ergebnisse rausbekommt. Wenn Du Niemanden in der Nähe hast, den Du bei praktischen Problemen (und die wirst Du haben) fragen kannst, dann legst Du Dir ganz schnell die Karten und es macht sich durchaus Frust breit.

    Wir machen recht viel bei uns im Hackerspace in dem Bereich, haben dort auch extrem kompetente Mitglieder - aber auch die/wir kommen oft nicht zum gewünschten Ergebnis in Sachen Qualität/Konstruktion. Ich bin nach wie vor sehr erstaunt, was man damit machen kann, allerdings auch ebenso oft enttäuscht und bin mit meiner CNC-Fräse oft besser "bedient".

    Ideal ist die Kombination 3D-Drucker + CNC-Fräse (Lasercutter) + Drehbank = Weltherrschaft !
    Geändert von Andree-HB (07.05.2013 um 06:09 Uhr)

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