Bei Strahlern als Last wäre so etwas wie die UF4003 oder selbst die 1N4001 ausreichend, zumindest wenn keine extra Induktivität genutzt wird. Dann ist die Freilaufdiode nämlich nur für ggf. vorhandene parasitäre Induktivitäten da. Eine kleine zusätzliche Induktivität (z.B. 1-10 µH) und ein Kondensator am Ausgang wären ggf. ganz gut, um Funkstörungen an langen Leitungen zu den Lampen zu reduzieren. Die Freilaufdiode dürfte dann ruhig etwas größer werden, so etwa wie UF5403 oder auch die genannte Schottkydiode oder auch etwas kleiner wie eine SB540.
Ein passenderer MOSFET wäre da etwa ein IRFZ44 oder was ähnliches. Ggf. wäre auch 2 (ggf. etwas kleinere) MOSFETs eine Alternative weil damit die Verlustleistung besser abgeführt werden kann und man dann ohne Kühlkörper auskommt.
Aufpassen muss man noch etwas mit dem Elko hinter dem Gleichrichter: der sollte ein low ERS Typ sein, so wirklich groß muss der auch nicht mal werden. Die Spannung zur Versorgung des Gate Treibers muss dann aber noch mal extra per Diode und Elko entkoppelt werden, damit die nicht im Nulldurchgang der Spannung zu sehr einbricht. Der Gate-treiber darf ggf. auch einfacher werden, denn für Lampen muss die PWM Frequenz nicht so hoch sein, und es darf auch etwas langsamer geschaltet werden. Mit dem relativ langsamen Optokoppler sind allerdings einfach 2 Transistoren als Emitterfolger noch keine gute Wahl. ggf. wäre je nach MOSFET und Treiber auch noch eine Begrenzung der Spannung nötig, denn aus 12 V AC werden schnell mehr als 16 V und im Leerlauf auch schon mal im ungünstigen Fall mehr als 20 V. Als low Cost Variante wäre ggf. sogar ein NE555 als Gate Treiber möglich. Ein ICL7667 wäre auf alle Fälle ausreichen, wenn die Spannung begrenzt ist.
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