Hallo, ich interessiere mich (der Theorie wegen) für den Aufbau von Akkupacks.
Es werden also unzählige einzelakkus teil in Serie und teils parallel geschaltet um einAkkupack mit benötigter Spannung und Strom zu erhalten.

Um die einzelnen Zellen nicht zu über- bzw. zu tief zu entladen, benutzt man ein BMS. Das habe ich so verstanden, dass man ein Kabel vom BMS an jede einzelne Zelle anschließt und über bestimmte Schaltungen sicherstellt, dass bei erreichter Spannung (jeder einzelnen Zelle für sich) die Energie nicht mehr in die Zelle geht sondern z.B. in Wärme umgewandelt wird. Genauso wie beim Laden passt das BMS auch beim Entladen darauf auf, dass aus einer Zelle nichts mehr genommen wird, wenn ihr minimaler Ladestrom erreicht ist.

Soweit klingt das alles recht einleuchtend.

ABER

Wenn mein Akkupack aus 50 oder 100 Einzelzellen bestehen würde, dann müsste mein BMS ja eben 50 oder 100 Kabelchen zu den einzelnen Zellen haben.
Irgendwie sagt mir mein Gefühl dass das nicht sein kann. Ich habe das Gefühl, dass ich einen kleinen Schritt übersehen habe.
(ebenfalls aus dem Bauchgefühl heraus nehme ich an, dass das BMS nur an eine Serie von (z.B.) 4 Einzelzellen angeschlossen wird. (das würde die Anzahl der benötigten Kabelchen vierteilen). Das würde aber mit dem Problem einhergehen, dass ich eine Reihe von 4 Zellen überladen würde wenn eine ausfiele und darum die Summer der Spannungen nie die Überladespannung erreichen würde.)

Für ein paar Tipps in die richtige Richtung wäre ich euch echt dankbar.

Beste Grüße,
Christian