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Thema: PWM Dimmer MOSFET gibt Rauchzeichen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Ok, das habe ich nun soweit verstanden.
    Wenn ich aber jetzt nun den Treiber folgendermaßen aufbaue (nach Schaltung 2b)

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Beispiel_LS_Treiber_1_2.png
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ID:	25150

    Würde es dann keinen Sinn machen den Transistor T7 gegen einen Optokoppler zu ersetzen um den Lastteil von meinem Steuerungsteil zu trennen? Gerade weil man EMV-Probleme beim Pulsen von Lasten bekommen kann? Weiter würde ich gerne den Widerstand R32 mit T7 vertauschen, denn momentan ist ja der Mosfet immer Durchgesteuert wenn T7 nicht angesteuert wird?

    Bis zu welchem Strom kann ich dann den MOSFET belasten? Versorgungsspannung für den Lastteil / die Last wären ja 12V DC und leider werden auch keine Angaben gemacht bis zu welcher Frequenz der Treiber geeignet ist?
    Ich hoffe Ihr könnt mir noch ein paar Erfahrungswerte zukommen lassen?

    Und kann man um die Leistung zu erhöhen auch zwei Mosfet parallel an einen Treiber anschließen?

    Grüße demmy
    Geändert von demmy (15.04.2013 um 18:41 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Guten Morgen,

    aus Platzgründen habe ich mich nun entschlossen einen Treiber IC zu verwenden.
    Könnt Ihr euch die Schaltung bitte mal anschauen, ist das so korrekt? Mir fehlt leider noch die Erfahrung was solche Treiber angeht.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	treiber.jpg
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    Grüße

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Entschuldige wenn ich jetzt blöd reinfrage, aber warum nimmst du nicht einfach einen BC338 + BC328 .
    Beide mit 1k o.ä. vor der Basis an deinen µC und diese vor den Mosfet als Treiber.
    Von den Transistoren mit 10Ohm an das Mosfet Gate.

    Und warum hast du da so viele Kondensatoren und Widerstände und Kram zwischen µC und dem Mosfet ??

    Ich habe als N-FET bisher meist Buz11 oder IRL3803 verwendet. Als P-Fet hatte ich mal den IRF4905 besorgt.
    Die haben kaum RDSon, aber auch dementsprechend hohe Gate-Kapazitäten die man umladen muss.

    Ich hab aber auch nie mit Schaltraten über 1khz gearbeitet weil das für Licht oder Optik völlig unnötig ist, da sind schon 200Hz flackern nicht mehr sichtbar.

    Ich schau mal irgendwo hatte ich hier im Forum schon mal ne verbockte Treiberstufe (Denkfehler) gepostet..

    - - - Aktualisiert - - -

    So, hier isses:

    http://postimg.org/image/1ot7vqh50/

    (von da mal gewesen: https://www.roboternetz.de/community...l=1#post508115)

    Auf dein Teil übertragen wären es oben 15V statt 14V

    SL1 - Pin 2 ist der Ausgang von deinem µC

    SL2 - Pin 3 ginge an dein Mosfet Gate

    R4 und R3 ergeben da nen 50 Ohm Widerstand und begrenzen den Strom somit auf max ca 140 bis 150mA (14V .. 15V)

    R5 schaltet den Mosfet ab wenn nix anliegt.

    Die Transistoren haben dann ne Verstärkung von um 150 oder mehr...
    Ob das für deine hohe Frequenz hinhaut kann dir PICture bestimmt sagen,
    der weiß nämlich die ganzen Formeln zum Berechnen von Ladestrom mit Spannung, Gatekapazität und Frequenz immer direkt .

    Wenn du dir den Aufwand sparen willst geht mit deiner PWM Frequenz irgendwie auf 100Hz runter,
    nimm nen 470Ohm oder 1k Widerstand an deinen µC und geh damit aufs Mosfet Gate.
    Das Gate dann noch mit 100k nach gnd zum definieren wenn das Gate sonst in der Luft hängt.


    (Und das von mir macht *poff* wegen Querstrom durch die BC's http://postimg.org/image/24vrrbko4/ )
    Geändert von PsiQ (22.04.2013 um 00:28 Uhr)
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    @ PsiQ

    Der von dir geposteten MOSFET Treiber ( http://postimg.org/image/1ot7vqh50/ ) ist für mich sicher am einfachsten und deshalb am besten.

    Danke für die Blumen!

    Über HF spreche ich erst ab ca. 30 MHz und da kommt man mit einem MOSFET mit um 1 nF Gatekapazität nicht so einfach dazu, weil dann muss man MOSFET Treiber als extra HF Treiber haben usw. Ich weiss schon ziemlich lange, dass die meisten "Entwickler" alles nur komplizieren können ...
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hallo zusammen,

    vielen Dank schon mal, das hört sich sehr interessant an!
    Also das mit der hohen PWM frequenz von mir war ein versehen, sie soll auf jeden Fall so zwischen 100 und 200 Hz liegen.
    Ich möchte auf jeden Fall die Schaltung so simpel wie möglich aufbauen und ich möchte den Lastteil vom Steuerungsteil galvanisch getrennt haben.

    Ich habe mal folgende Schaltung aufgrund eurer Anregungen umgesetzt. Was haltet ihr davon? Wo gibt es Verbesserungen?

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	pwm.jpg
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ID:	25198

    Eine Frage hätte ich aber noch, momentan is es ja so, dass bei ausgeschaltetem Optokoppler der Mosfet durchgesteuert wird. Wäre es möglich die Transistoren Q2 und Q4 zu tauschen um die Funktion umzudrehen?

    Viele Grüße
    Geändert von demmy (22.04.2013 um 20:39 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    348
    Also was ich meinte, ich würde den Treiber so aufbauen:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	pwm.PNG
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ID:	25212

    Ist das so richtig was is sage?

    Viele Grüße

  7. #7
    Benutzer Stammmitglied
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    m.E. ist die Schaltung vom 23.04. die richtige. Die Treibertransistoren müssen mit ihren Emmittern und mit ihren Basen verbunden sein. Ob dann invertierend oder nichtinvertierende Funktion ergibt, wird mit der Lage des Fototransistors im 'oberen' oder 'unteren Zweig (von den Basen aus gesehen) festgelegt und der Wahl N-FET oder P-FET.
    Die vorher geposteten Schaltungen können in gewissen Grenzen funktionieren, warscheinlicher ist aber Überlastung durch die Querströme.

    KK

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