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Thema: Erster Roboter zum Programmieren???

Baum-Darstellung

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  1. #7
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    Da der asuro schon mit seinem IR-Transceiver (über den er auch programmiert wird) ausgeliefert wird, kann man ohne weiteres Zubehör Daten per IR vom und zum asuro senden. Als Software eignet sich natürlich ein Terminalprogramm (HTerm, ZOC, Putty...) oder jedes andere Programm das über die USB-Schnittstelle kommunizieren kann. Grundsätzlich können über diese Schnittstelle auch mehrere asuro miteinander kommunizieren.

    Die Biene kann ähnliches erst jetzt mit dem zusätzlichen BT-Modul und beim probot geht es nur per Kabel (und auch das muss man gesondert bestellen und bezahlen obwohl man es auch zum Programmieren braucht). Ohne zusätzliches LCD kann sich die bee nur mit Blink- oder Klopfzeichen mitteilen.

    Wirklich toll ist das WLan auf dem m256 für den RP6. Darauf kann man sogar einen einfachen Webserver umsetzen so dass jeder Browser mit dem Board kommunuzieren kann. Ähnliches kann vermutlich auch der neue Arduino-asuro mit einem passenden WLan-Shield, aber das habe ich bisher noch nirgends gelesen. Möglicherweise ist dieser Fertigroboter nicht pinkompatibel zu den Shields, bei den asuro-Erweiterungen ist er es (trotz der Aussage in der Werbung) schon mal definitiv nicht.

    Die fehlende Ausgabemöglichkeit der bee ist der Grund, warum ich sie eher eingeschränkt empfehlen kann. Zum Debuggen sind gerade für Anfänger ein paar LED einfach zu wenig. Durch das inzwischen angebotene Display (recht teuer, weil grafikfähig und mit eigenem Mikrokontroller ausgestattet) kann man nun zwar auch die bee nachrüsten, aber dann kommt man schon in eine Preisklasse in der das zickige Getriebe und ihre gruselige Library zu Abwertungen führen werden. Wenn nicai, neben den schon jetzt angebotenen Erweiterungssätze, nun noch ein preiswertes I2C-LCD und die passende Erweiterung der Lib anbieten würde, dann könnte man sie echt empfehlen.

    Gruß

    mic

    P.S.: Jetzt hab' ich mir mal den aktuellen Preis des probot angeschaut:

    Bausatz 45€, CCPro128 25€ und Programmierkabel 15€ (mit 100mA Stromaufnahme?)

    Zusammen mit der CControl-Programmiersprache, den nicht herausgeführten ca. 50! nicht belegten Kontrollerpins des Mega128 und dem immer noch nicht geänderten Motortreiber, disqualifiziert sich der probot allein schon durch den hohen Preis. Schade eigentlich, denn die Hardware ist dem asuro sehr ähnlich, aber einfacher aufzubauen und der L293D als Motortreiber ist weniger störanfällig und deshalb anfängerfreundlicher als die diskreten H-Brücken beim asuro.
    Geändert von radbruch (07.04.2013 um 15:22 Uhr) Grund: Preise probot
    Bild hier  
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