
Zitat von
oderlachs
Hier die Schaltung , das müsste so gehen, oder bedarf es noch Kondis an den Tastern ??
Ja, müßte gehen. Ob Kondensatoren benötigt werden hängt vom Programm ab. Stichwort: Entprellung. Kann man auch softwaremäßig machen oder ist vielleicht sogar gar nicht notwendig.
Für die Schaltung reichen auch digitale Eingänge. Anstelle der 4,7k Pullups kann man auch die µC internen Pullups nehmen.
Falls Du noch Lust auf Deine erste Schaltung hast, hier noch ein Versuch von mir 
Von der ersten Überlegung bleibt R5 = 1kOhm
Wenn der unterste Taster geschlossen wird muß der Reihenwiderstand (R1..R4) parallel zu R6 (10kOhm) 4kOhm ergeben um 1Volt zu messen.
Daraus folgt, daß der Reihenwiderstand 6666,66 Ohm sein muß (R1234 = Rg*R6/(R6-Rg) = 4000*10000/(10000-4000) )
Nächster Schritt: R4 ausrechnen wenn voletzter Taster gedrückt ist und 2 Volt gemessen werden sollen.
Hab nun zwei Gleichungen aufgestellt:
1. Reihenschaltung R123 plus R4 ohne R6 parallel muß 6666 Ohm ergeben.
R123 + R4 = 6666,66 Ohm
2. Wenn vorletzter Taster gedrückt muß über R123 mit R6 parallel eine Spannung von 3 Volt abfallen.
Über die Reihenschaltung von R4 und R5 dann die restlichen 2 Volt. Spannungen verhalten sich in Reihenschaltung wie die Widerstände.
Code:
R123 * R6 / (R123 + R6) 3 Volt
----------------------- = ----------
R4 + R5 2 Volt
Jetzt kann man mit Hilfe der ersten Gleichung zB R123 in der zweiten Gleichung ersetzten und kommt zu einer quadratischen Gleichung. Die hab ich dann mit Hilfe der Wolfram Alpha INET Seite aufgelöst (Schule liegt auch schon einiges zurück) und bin bei R4 auf etwas mehr als 1300 Ohm gekommen.
Das kann man nun mit dem drittletzten Taster wiederholen:
1. R12 + R3 = R1234 - R4 = 6666,66 Ohm - 1300 Ohm
2.
Code:
R12 * R6 / (R12 + R6) 2 Volt
----------------------- = ----------
R3 + R4 + R5 3 Volt
Hoffentlich kennt da noch jemand was einfacheres
Gruß
Searcher
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