Hi Alex,
die Lösungssammlung von Dir ist ja schon mal ein Fortschritt.
Zu Deiner Zustandsbeschreibung fallen mir zwei Dinge ein. Erstmal finde ich es eigenartig, dass genau dann, wenn der Verbund nicht mehr hält der Halte-/Bremsmagnet ausgeschaltet wird. Aber das ist ja nicht wirklich relevant für die aktuelle Aufgabe. Ich vermute, dass Flansch (F) und Bremsscheibe (S) im Betrieb rotieren - also so ne Art Scheibenbremse die nicht für den Haltebetrieb gedacht ist. Damit erweitert sich die Aufgabenstellung etwas. Interessant wäre es schon etwas mehr davon zu erfahren - auch zu den Umgebungsbedingungen: Staub, Schmutz, Öl, Exgefahr, Unterwasserbetrieb usf.... Meine Überlegungen bisher ... Induktiver Sensor ... Strommessung der ...Spule ...
Das Folgende also nur für den Fall, dass beim Ende der Haftreibung beide Teile drehen.
Um eine Relativbewegung von F und S festzustellen muss entweder einer der beiden Partner den anderen beobachten und das Ergebnis an die ruhende Umgebung senden; sprich es kommt eine Telemetrielösung in Frage. Lösungsansatz zwei ist die Messung der Drehzahl von F und von S und die Detektion einer Differenz. Dazu kommt natürlich auch die Frage nach der Dynamik des Systems. Bei einer Umdrehung pro Stunde und einer Marke am Umfang dauert es u.U. schlappe zwei Stunden, bis die Differenzlösung zu einem Entschluss kommen kann - mal seeehr plakativ, da wäre die Telemetrielösung sinnoll. Egal wie eine tatsächliche Lösung aussieht. Und dann wärs noch interessant die vermutete Schalthäufigkeit zu kennen.
Vielleicht könntest Du dazu noch etwas beibringen, vielleicht werden dann unsere Lösungsansätze passender.
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