Hallo!
@ opus84
Ich würde dafür z.B. Drehgeber, an der Achse vom Flansch nutzen.![]()
Hallo!
@ opus84
Ich würde dafür z.B. Drehgeber, an der Achse vom Flansch nutzen.![]()
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Hallo allerseits,
Danke schon mal für die Antworten !
Anbei noch eine Skizze wie ungefähr der Aufbau der Sache ist. Ein Abgreifen der Drehbewegung an der Welle/Achse ist leider nicht möglich.
Meine Überlegungen bisher :
- Hallsensor zur berühungslosen Erfassung am Außenrand - fällt aber wohl wegen dem bestehenden magnetischen Feld weg ???!!
- Induktiver Sensor - hierfür müsste der Flansch am Außenrand eine Art "Zahnprofil" haben, damit der Sensor ein wechselndes Signal bekommt...
- Strommessung der Elektromagnet-Spule, der Spulenwiderstand ändert sich minimal entsprechend der "magnetischen Sättigung" > dreht sich der Flansch gibt es "Störungen" im Magnetfeld. Allerdings liegen diese Änderungen nur im mA Bereich und ob das sich wirklich messen lässt ist fraglich ??? Alleine durch die Erwärmung der Spule ändert sich ja schon der Widerstand...
Kennt jemand einen Stromsensor bis 1A bei 12VDC ???
Viele Grüße
Alex
Hi Alex,
die Lösungssammlung von Dir ist ja schon mal ein Fortschritt.
Zu Deiner Zustandsbeschreibung fallen mir zwei Dinge ein. Erstmal finde ich es eigenartig, dass genau dann, wenn der Verbund nicht mehr hält der Halte-/Bremsmagnet ausgeschaltet wird. Aber das ist ja nicht wirklich relevant für die aktuelle Aufgabe. Ich vermute, dass Flansch (F) und Bremsscheibe (S) im Betrieb rotieren - also so ne Art Scheibenbremse die nicht für den Haltebetrieb gedacht ist. Damit erweitert sich die Aufgabenstellung etwas. Interessant wäre es schon etwas mehr davon zu erfahren - auch zu den Umgebungsbedingungen: Staub, Schmutz, Öl, Exgefahr, Unterwasserbetrieb usf.... Meine Überlegungen bisher ... Induktiver Sensor ... Strommessung der ...Spule ...
Das Folgende also nur für den Fall, dass beim Ende der Haftreibung beide Teile drehen.
Um eine Relativbewegung von F und S festzustellen muss entweder einer der beiden Partner den anderen beobachten und das Ergebnis an die ruhende Umgebung senden; sprich es kommt eine Telemetrielösung in Frage. Lösungsansatz zwei ist die Messung der Drehzahl von F und von S und die Detektion einer Differenz. Dazu kommt natürlich auch die Frage nach der Dynamik des Systems. Bei einer Umdrehung pro Stunde und einer Marke am Umfang dauert es u.U. schlappe zwei Stunden, bis die Differenzlösung zu einem Entschluss kommen kann - mal seeehr plakativ, da wäre die Telemetrielösung sinnoll. Egal wie eine tatsächliche Lösung aussieht. Und dann wärs noch interessant die vermutete Schalthäufigkeit zu kennen.
Vielleicht könntest Du dazu noch etwas beibringen, vielleicht werden dann unsere Lösungsansätze passender.
Ciao sagt der JoeamBerg
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Geändert von i_make_it (02.02.2015 um 06:28 Uhr)
Beeinträchtigt das nicht die Materialstärke bzw stabilität an der Flansch ? kann man das "verkraften"
Alternativ könntest auch anstadt löcher... Gewinde reinmachen und kleine Schräubchen eindrehen und den Sensor etwas weiter hinten setzen.
Dann wär das Material zumindest nicht ganz so sehr geschwächt wenn ne Schraube den Raum wieder füllt.
... vieleicht wärs sogar besser an der Aussenseite der Flansch
JAAAA... Microchips kann man essen... aber der Geschmack ist furchtbar.
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Geändert von i_make_it (02.02.2015 um 06:29 Uhr)
Hallo !
Danke für die vielen Antworten.
Die Zeichnung ist nur eine Skizze, also nicht maßstäblich !
Das die Bremse öffnen soll im Fall einer Überlast ist rein eine Schutzmaßnahme für die Bremse. Bei der entstehenden Reibung würde die sich bald in Rauch auflösen, und ist wie gesagt nur eine Schutzmaßnahme. Im normalen Betrieb ist mit dieser Situation also nicht zurechnen.
@ Oberallgeier : Nein, die Bremse bzw. der Elektromagnet ist fest am Gehäuse befestigt. Dreht sich also nicht. Es geht rein darum fest zustellen, das im gebremsten Zustand der Flansch auch wirklich nicht dreht.
Wenn sonst niemand mehr eine andere Art von Sensor empfehlen kann, wird die Lösung wohl in Richtung des "ABS Rings" gehen, allerdings in radialer Ausführung, sprich am Außenrand des Flansches. Dieser ist auch massiv genug, da machen ein paar Bohrungen bzw. Ausfräsungen nichts.
Die Lösung der Strommessungen/-überwachung wäre auch noch interessant, allerdings durch die vielen Faktoren wohl zu unzuverlässig...
Dann lieber die einfache Kontrolle eines digitalen Sensors auf eine steigende oder fallende Flanke.
Vielen Dank an alle und frohe Ostern
Alex
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