Zitat Zitat von Valen Beitrag anzeigen
Was möchtest du mit den Rand von das Folie machen? Vielleicht kann man auch die Rand zu einer oberflache ziehen mit ein Statisches Elektrisches Veld wenn den Rolle rund dreht. ... Wenn Mohammed nicht zu der Berg geht, soll vielleicht den Berge zu ihn kommen.
An und führ sich , ja ne gute Idee aber : Die Folie ist auf der unterseite mit einer EVA Klebemasse beschichtet. Lässt sich nur mit sehr viel Kraft ablösen, hat eine Reißdehnung von 650% und eine Reiskraft von über 25N/cm...

Nach dem erfassen der Stoßkante, soll der Rest einer andern Folie rübere gelegt werden und mittels Lasser-Thermal-Rollschweißverfahren verbunden werden. Damit man mit dem Rest der zweiten Folie die neue Folie abwickeln kann.

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Zitat Zitat von Besserwessi Beitrag anzeigen
Es könnte auch ein einfacher Optischer Sensor (z.B. Fokussierter Laser + Photodiode) gehen, der einfach nur den Anfang optisch erkennt, nicht am Abstand, sondern an der Helligkeit, bzw. dem Schatten den die Kante wirft.

Ultraschall wird bei den Abmessungen schwer, zumindest in der klassischen Form. Wenn überhaupt dann experimentell in Nahfeld, z.B. so das gemessen wird wie viel Schall durch eine kleine (z.B. 1 mm) Öffnung kommt, wenn die Öffnung dicht (Bereich < 1 mm) an der Rolle ist. Den Abstand müsste man dann noch ggf. nachregeln.
An die Visuell erkennung habe ich auch schon gedacht. Würde sowas nicht vllt. auch schon Früchte tragen ? -->http://www.conrad.de/ce/de/product/1...&WT.mc_id=epro

Damit wäre die nicht exakte Rundlaufeigenschaft der Rolle auch kein Problem mehr.

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Zitat Zitat von ichbinsisyphos Beitrag anzeigen
Muss das kompakt sein? Gibts irgendeinen zwingenden Grund Ultraschall zu verwenden?
Nein Bauraum ist genügend vorhanden, Jeder andere Sensor der nicht im 3-4 stelligen bereich liegt ist mir recht.

Wenn unbedingt Ultraschall, dann würd ich probieren mich auf die Kante zu konzentrieren, sicher nicht auf eine Änderung des Abstands. Möglichst "schleifend" einstrahlen, so dass erst die sich reindrehende Kante eine gute Reflexionsfläche bietet. Mit so handelsüblichen US-Modulen kommst aber wahrscheinlich nicht weit.

Die Grammophonnadel-Geschichte hat mich auf eine Idee gebracht: ein "Laserhebel", nenn ich das mal, wie bei einem Rasterkraftmikroskop. Ein kleiner Hebel mit einer Spitze die auf der Rolle schleift und ein Spiegel obendrauf.
Wenn die Spitze durch die Unebenheit um h angehoben wird ändert die Spiegelfläche und die Lotrechte drauf ihre Ausrichtung um den Winkel phi = h / Hebellänge. Ein auf dem Spiegel reflektierter Läserstrahl wird um 2*phi abgelenkt.
Eine zweite Hebelwirkung ergibt sich dann wenn der Abstand Spiegel zu einem Diodenarray größer als die Hebellänge ist.

Ich hab mal überschlagen: 60um ergeben 5mm Ablenkung wenn der Abstand Spiegel-Diode 40mal größer als der Hebel ist. Das ist durchaus nicht unmöglich, es sei denn es muss sehr kompakt sein. Z.b. 5mm zu 20cm.

So ein Diodenarray sind einfach mindestens 2 Photodioden dicht aneinander. Wenn der Strahl abgelenkt wird kriegt eine Diode mehr ab, die andere weniger, die Änderung in der Spannungsdifferenz kann man messen. Beziehungsweise, da die Rolle nicht perfekt rund ist, wird man eher nach schnellen Sprüngen im Signal suchen. Vielleicht müsste man das Array für starke Beulen in der Rolle nachführen.
Messung sollte berührungslos sein, bei der Laser-Spiegel Geschichte würd dreck auf der Folie : Staub, verpackungsreste, Falten ect. die Nadel ja auch zum ausschlag bringen.