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Thema: StepDown Regler Eigenbau

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    klein testen is ja langweilig ^^ da hau ich lieber nen Kondensator mehr dran ^^ ist es so tragisch, wenn man eine zu große (höhere Induktivität) Spule verwendet? Habe gelesen, dass es da keine Probleme geben soll, was ist da dran? Also die Spulen habe ich zufällig nämlich Vorrätig. 4 Stück. Mit einem recht günstigem Multimeter habe ich die Induktivität gemessen, die Beträgt ~0.122mH . Ist auf einem Ringkern gewickelt, vermutlich ein Ring mit Pulver-Inhalt, also kein massiver Ring.
    Der Ohmsche Widerstand beträgt ~0.2 Ohm.

    Interesse halber: Hat jemand zufällig einen Schaltplan für einen "klassischen" Schaltregler der mind 17,5 Ampere liefert?

    Wenn mann mehrere Schaltregler parallel schaltet, ist das doch eher schlecht, weil es zwischen nicht 100 Prozent glatten Spannung zu hohen Verlustströmen kommen kann oder irre ich?
    Ich brauche halt eine Schaltung die mir die angegebene Spannung von 6,9V liefert und 17,5 Ampere verkraftet.

    wege der Strombegrenzung: Ja könnte Sinn machen, wobei ich eigentlich gehoft habe dass ich das weglassen kann :-D aber vermutlich komm ich nicht drum rum XD Hat so ein Akku beim Laden nicht einen Innenwiderstand?
    Strommessung habe ich mich bisher nicht ran getraut, weil ich die Theorie dahinter glaube ich noch nicht ganz gerafft habe. Ist aber auch schon ein Weilchen her dass ich mich damit beschäftigt habe ^^

    Gruß
    Luncher

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Der Innenwiderstand der Akkus ist oft relativ gering. Da müsste man dann schon dafür sorgen das die Spannung beim laden nur ganz Langsam ansteigt, sonst wird der Strom doch zu hoch. Für das Akku Laden kommt man um die Strommessung nicht herum. Auch beim Hochfahren hat man ohne Strombegrenzung ggf. auch Probleme - mit µC ließe sich der Teil allerdings vermeiden.

    Das Datenblatt zum LTC3856 wäre mal recht interessant, um zu sehen wie so eine Regler in etwa funktionieren sollte. Der Strom passt da schon, aber die Spannung geht nur bis 5 V. Einfacher wäre ein MAX8676, ist aber nur 1 Phase und hat entsprechend hohen Ströme an den Elkos.

    Bei den vorhandenen Induktivitäten ist ernsthaft zu bezweifeln, dass die mehr als 2 A vertragen. Auch 4 der Spulen parallel würde dann noch nicht reichen. Wenn das Kernmaterial passt, könnte man ggf. die Zahl der Windungen reduzieren, oder neu wickeln. Mit den Abmessungen des Kerns und der Zahl der Windungen könnte man den maximalen Strom besser abschätzen. Irgendwann wird die Induktivität auch zu groß - das macht halt auch die Regelschleife langsam.

    Ein erster Test mit weniger Strom hat einfach den Vorteil, dass man ggf. noch ohne Gate Treiber auskommt, und kleine Elkos nicht so laut knallen, bzw. weniger Dreck machen. Auch hat man da ggf. noch die Chance das die MOSFETs nicht gleich durchbrennen und Leiterbahnen verglühen.

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