Zitat Zitat von bR00k
der rahmen wiegt etwa 40g!!!
akku ist mit 83g auch recht schwer da werden lipos eingebaut dann kommt man da auf max 50g
gruss
Ich habe am Wochenende einen 3s Kokam-Akku mit 1200mAh eingebaut.
22gr pro Zelle + Platine,Kabel,Stecker -> 76g.
Das ist ein sehr guter Ersatz für den original-NiMH Akku, welcher bei auch schon nach
30 Sekunden erste Schwächeerscheinungen zeigte.
Trozt der um ca 1V niedrigeren Spannung fliegt das UFO genauso spritzig wir zuvor.
In den NiMH Akku konnte ich (mit einem richtigen Ladegerät) 270mAh einladen und
250mAh entnehmen. In den neuen LiPo lade ich (nach leerfliegen) 950mAh ein.

Die 4g Akku-Halterung (die für den LiPo etwas zu klein ist) habe ich durch 2 kleine
Kunststoffhaken und einen Gummi ersetzt, was zusammen nur noch 1g wiegt.
Bevor ich mich weiter ans Gewichtoptimieren mache: Hat jemand damit negative
Erfahrungen gemacht? Ich habe im Ohr, dass die Elektronik genau auf das Gewicht
abgestimmt ist.

Sonntag war der erste windstille Abend, um ordentliche Probeflüge zu machen.
Leider schaffe ich es nicht, das UFO laengere Zeit als ca. 15-20sek in der Luft zu
halten. (Egal mit welchem Akku).
Spaetestens dann ist eine rasche Landung nötig, um zu verhindern, dass das UFO aus
dem Garten hinaus oder in die Baeume fliegt.
Der Versuch Kurven zu fliegen, oder die Richtung wesentlich zu aendern, endet meist
mit einer spontanen Überkopflandung.

Probleme nach zu langem "Gegenhalten" hab ich auch beobachtet. Nicht nur bei der
Hochachse. Wenn ich laengere Zeit vorwaerts fliegen will, dann scheint sich der
Nullpunkt langsam zu verschieben. Bin ich dabei vorsichtig genug, kann ich den
Knüppel bis auf Anschlag vorschieben, und das UFO kehrt trotzdem in die
Waagerechte zurück. Das UFO landet fast immer spontan in Rückenlage, wenn ich
versuche den Knüppel danach vorsichtig zurück zu bewegen.

Kleine Modellhubschrauber sind schwerer zu fliegen als grosse. Wenn ich das UFO mit
einem Ikarus Piccolo vergleiche (mein kleinster), dann ist das UFO deutlich schwieriger.

Habe ich eine Montagsversion der Elektronik erwischt, oder ist das wirklich so schwer?

Auch wenn das bisher recht negativ klang: Ich möchte hier mein Lob über eine
durchaus gelungene und robuste Mechanik aussprechen. Absturz aus 3m überkopf mit
voll laufenden Motoren auf Betonboden habe ich mehrfach 'getestet':
Ohne jeden Schaden.
Einmal wurde die Antenne dabei von einem Propeller erfasst. Ich musste den Stahldraht
danach wieder aus dem Getriebe befreien. Auch ohne Schaden an den Zahrädern.
Seitlich auf dem Ring zu 'landen' ist weniger ratsam. Dabei fräst
der Propeller kleine Styroporkrümel heraus. Also lieber nicht so oft machen