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Thema: RGB LED Spots mit PWM

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Thegon Beitrag anzeigen
    Er schreibt, das liegt an der Empfindlichkeit des menschlichen Auges, und ist deshalb auf 16 - Bit PWM umgestiegen
    Das ist wohl so, aber so groß ist der Effekt nicht. Ich hab auch schon mit 50 Stufen eine gut erkennbare Helligkeitsabstufung bekommen. So zwischen 70% und 100% war es nicht mehr so doll. Mit 100 Stufen und drei Farben bekommt man einen prima Regenbogen hin. Und 100 Stufen sind weniger als 7 Bit PWM.

    Ich denke, es liegt an deinen LED Strahlern. Wenn sie als Halogen-Ersatz gedacht sind, haben sie einen Gleichrichter am Eingang. Sollte danach ein Ladeelko eingebaut sein, arbeitet der gegen deine PWM.

    Schalte doch mal einen Strahler ans Labornetzteil, und versuche damit die Helligkeit zu steuern, so von 8V bis zu deinen 17V. Wobei bei 17V DC eigentlich die LEDs abbrennen müßten, wenn der LED-Strom mit einfachen Vorwiderständen eingestellt wird. Schau dir dabei auch den Strom an.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo,

    ich habe heute weiter experimentiert. Ich habe die PWM mal auf echte 7-Bit "aufgebohrt", also in Stufen von 0 bis 127. Diese 127 Stufen habe ich in 10 Helligkeitslevel eingeteilt wie im Link von Thegons empfohlenen mit einer Abstufung mit Potenz 2,2. Und es wurde tatsächlich besser. Aber es ist noch weit von dem entfernt was ich mir vorgestellt habe.

    Ich habe also, wie von euch vorgeschlagen, die LED-Strahler mal direkt ans Labornetzteil gehängt und an der Spannung gedreht um zu sehen ob die Strahler überhaupt verschiedene Helligkeiten können. Die Spannung habe ich von ca. 8 Volt auf 15V rauf und runter gedreht. Hier das Ergebnis:

    http://www.car-mp3.de/RNetz/RGB_rot.zip

    Es ist also nicht unmöglich die Lampen zu dimmen. Jetzt muss ich es nur noch schaffen das mit meiner PWM im Atmel hinzubekommen. Meint ihr der Gleichrichter, oder die unbekannte Schaltung in der Halogen-Birne pfuscht mir da ins Werk der PWM? Würdet ihr eine Glättung (z.B. mit einem Kondensator) probieren?
    Auf jeden Fall werde ich jetzt mal mehr Stufen ausprobieren. Ich denke ich fange mal mit 10 Bit PWM an und schaue was ich damit hinbekomme.
    Den restlichen Feierabend habe ich heute damit verbracht meinen Quarz auf 8 MHz zu erhöhen (schneller hatte ich nicht da) um die 10-Bit-PWM auch mit entsprechender Frequenz erzeugen zu können. Und ich habe den Tiny2313 auf einen Tiny4313 getauscht, da mir sonst der Flash für die 10 Bit-PWM-Stufen nicht gereicht hätte. Jetzt reichts erst mal. Morgen gehts weiter.

    Viele Grüße
    Andreas

  3. #3
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    Hallo mal wieder,

    ich wollte noch einen kleinen Bericht abliefern. Kurz vor dem Umstellen auf die 10-Bit-PWM habe ich noch einen Fehler in der Formal bemerkt. Nach dessen Korrektur ließen sich die LEDs auch mit der PWM dimmen. Lediglich wie im Link beschrieben ab ca. 70% Helligkeit ist nicht mehr viel Unterschied zu sehen.
    Die 10 Stufen, die mit der 7 Bit PWM möglich sind funktionieren zwar, sind aber ganz schön grob. Mit 20 Stufen, die eine 10-Bit PWM erforrdern, ist es schön "smooth". Ich werde noch mit Zwischenschritten experimentieren, bin aber erst zufrieden. (Mit der Funktion zumindest)

    Womit ich nicht zufrieden bin ist die Leuchtstärke. Die 1W-LED-Strahler sind einfach viel zu schwach. Auf bis zu 4W könnte ich noch problemlos mit dem gleichen Trafo hoch gehen. Aber ich finde keine passenden Strahler. Das "größte" was ich gefunden habe sind 2W Strahler. Dummerweise finde ich zu meinen jetztigen 1W-Funzeln keine Angabe über die Lumen um mal etwas vergleichen zu können.

    Viele Grüße
    Andreas

  4. #4
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    Hallo Andreas,
    ich würde die Widerstände noch etwas ändern. Das Gate vom Mosfet kann sich zwar sehr schnell entladen über den Transistor, aber das Aufladen über den 10K dauert und macht die Flanke krum.
    Ich hab das mal simuliert. Siehe Anhang. Ebeso würde ich den Basisvorwiderstand veringern. Ich hab beide mal auf 1K gesetzt.
    Das ändert aber vermutlich nichts an dem Verhalten der Schaltung oder Lichtausbeute Es hatte mich nur grad interessiert und so habe ich das mal simuliert,
    mit 10K und 1K am Gate des Mosfet.
    mfg. Siro
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Gate_10K.jpg   Gate_1K.jpg  

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo Siro,

    danke für den Hinweis und die Arbeit mit der Simulation. Da habe ich tatsächlich noch gar nicht dran gedacht. Ich habe den Schaltungsteil 1:1 aus einem anderen Projekt kopiert. Dort war es aber eine Batterieanwendung und der IRF wurde nur als Schalter "Mißbraucht". Da musste er alle paar Minuten mal eine Last einschalten. Geschwindigkeit war da nicht nötig, sondern stromsparende Schaltung. Die kommt hier natürlich nicht so gut. Ich werde die Widerstände bei Gelegenheit tauschen, auch wenn es tatsächlich nicht sooo schlimm aussieht in der Simu.

    Viele Grüße
    Andreas

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