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Thema: Optokoppler am Parallelport

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo Tomizz,

    die meissten "modernen" LPTs geben nur 3,3V aus. Da hatte ich früher viele Probleme gehabt als ich LCD-Displays angeschlossen habe, die 5V an den IOs erwartet haben.

    Und was es dir zerreisst ist die Frage. Ohne Strombegrenzung fällt das schwächste Glied der Kette als erstes aus. Ob das der OK ist kann niemand vorhersagen...

    Mir wäre das ohne Treiber zu unsicher. Du sprichst von einem Not-Aus für die Motoren, baust dann aber unberechenbare Schaltungen um diese Motoren zu steueren. Ich bleibe bei der Meinung, dass es nur mit einem Treiber-IC vernünftig und sicher gelöst ist.

    Viele Grüße
    Andreas

  2. #2
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    @Bumbum

    Das Not-Aus vom PC aus ist nur dafür, dass man nicht die Steuerung anschalten kann, bevor die Software gestartet ist. Das könnte sehr unkontrollierbare Aktionen der Motoren geben. Einen Not-Aus-Taster an der Steuerung gibt es extra noch.

    Was heißt hier "unberechenbare Schaltungen"? Ich nutze die RN-Stepp297 mit einer sehr bewährten Schaltung [L297 + L298], wenn auch ohne Mikroschrittbetrieb. Ich brauche einfach nur eine "sichere" Anbindung vom Parallelport zu diesen Boards (3 Stück insgesamt). Da kann doch ein Optokoppler nicht falsch sein. Was wäre denn die Alternative? Was meinst Du denn für einen Treiber-IC? Bei den Beschreibungen zum Betrieb der RN-Stepp297 ist immer nur von einer Anbindung an Microcontroller die Rede und nie an den Parallelport. Deswegen konnte ich bisher keine Beispiele für meine Anwendung finden.

    Tomizz

  3. #3
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    Guten Morgen Tomizz,

    deine Anbindung der Optokopler zum LPT finde ich bedenklich, nicht den Rest deiner Schaltung. (obwohl ich diese nicht kenne) Bereits in Beitrag #2 habe ich darauf hingewiesen, dass man diese Anbindung überlicherweise mit einem Treiber macht. (z.B. wie dort erwähnt dem ULN2803)
    Ich wurde überstimmt, da die von dir gewählten Optokoppler angeblich mit niedrigem Strom auskommen. Da war aber auch noch nicht die Rede von einem Not-Aus, um eventuell Schaden vorzubeugen.

    Das du die OK jetzt sogar ohne Vorwiderstand anbinden musst ist dann doch bedenklich! Wie Temperaturstabil ist das zum Beispiel? Was machst du im Sommer wenn es mal 10 Grad mehr hat, fließt dann vielleicht schon zuviel Strom?
    Ohne Widerstand kann immer der maximale Strom fließen und irgend etwas kaputt gehen. Was machst du denn, wenn es dir den LPT-IC im PC schießt und der wild irgendwelche Daten sendet? Bist du dann schnell genug am Not-Aus?

    Du sprichst selbst in deinem letzten Beitrag von einer "sicheren" Anbindung an den LPT. Das geht nur über ein passendes Interface (ein Treiber), da die LPT-Ausgänge nur für sehr geringe Strom-Abgabe definiert sind. (vermutliche wenige TTL Gatter) Ein OK überlastet diese Definition bei weitem, auch deine gewählten, obwohl sie mit wenig Strom funktionieren.

    Viele Grüße
    Andreas

  4. #4
    Benutzer Stammmitglied Avatar von Tomizz
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    Vielen Dank erstmal. Die Lösung mit den Optokopplern ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern wird immer wieder ins Spiel gebracht, um eine galvanische Trennung des Parallelports zu erzielen. Wenn es bessere Lösungen gibt, will ich mich gern beraten lassen.

    Den ULN2803 kenne und habe ich auch, wurde aber irgendwann mal für die Ansteuerung eines unipolaren SM verwendet. Seitdem nicht wieder. Dieser Baustein hat zwar auch eine gewisse Stromaufnahme, aber zugegeben deutlich weniger als meine OK. Die Geschwindigkeiten sind auch o.k. Die Frage ist nun, wie wird das ganze beschaltet.

    - Reicht der ULN2803 allein aus, oder soll der ZUSÄTZLICH zu einem OK eingesetzt werden?
    - Kommt man ohne eine zusätzliche (als die verwendete 5V-) Spannungsquelle aus?

    Ich mache einfach mal den Anfang mit einer Schaltung. Die kann "so aus dem Bauch raus" nicht richtig sein, aber sollte als Diskussionsgrundlage reichen. Hier ist der Masseanschluss des Parallelports noch nicht vorgesehen. Den sollte man doch sicherlich nicht direkt an die Masse des 5V-Netzteiles anbinden. Das Netzteil ist übrigens für die Spannung meiner Steuerungen gedacht. Am Ausgang des Treibers soll also zwischen +5V und 0V für die Eingänge der RN-Stepp297 hin- und hergeschaltet werden.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Wenn möglich, dann bitte eine "idiotensichere" Lösung anbieten, die auch ich als Nicht-Elektroniker verstehe. Am besten gleich als Schaltung.

    Danke
    Tomizz

  5. #5
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    Hallo Tomizz,

    die Lösung mit dem OK ist grundsätzlich nicht falsch. Das würde ich an deiner Stelle auch so machen. Den ULN verwendest du zwischen LPT und Optokoppler. Die Eingangsbeschaltung hast du schon richtig dargestellt. Das ist genaue 1 TTL Last für den LPT. So soll das sein.
    Der entsprechende Ausgang des ULN kommt dann an den Optokoppler (Kathodenanschluß, oder - für die idotensichere Beschreibung). Die Anode der OK-LED verdrahtest du über einen passenden Vorwiderstand an die +5V (oder +3,3V oder +12V, je nachdem woran du leichter kommst) des PC. Die Ausgangsseite des OK ist dann galvanisch getrennt und kann an deine Steuerung angeschlossen werden.

    Viele Grüße
    Andreas

  6. #6
    Benutzer Stammmitglied Avatar von Tomizz
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    Also so etwa?

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	PP02.png
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    Die extra Spannung vom PC passt zwar nicht in mein Konzept, klingt aber einleuchtend. Ich habe erstmal die 3,3V angezapft. Was ist mit der Masse vom PC-Netzteil? Die wird man wohl kaum mit der Masse vom Parallelport verbinden können, oder?

    Tomizz

    P.S. Sollte Pin 10 des ULN2803 auch an die + Spannung des PC-Netzteiles oder kann der offen bleiben? Ich habe bisher beide Varianten gefunden.
    Geändert von Tomizz (19.02.2013 um 14:30 Uhr)

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