LED war schon weg, Kondensatoren sind jetzt auch weg. R2 auf 10 kOhm. Ist R2 denn nicht schon der Pull-Up zwischen Kollektor und +Ub? Oder meinst Du mit Ub Pin 7, der im Datenblatt mit Vb bezeichnet wird? Ich habe die Skizze aktualisiert:
Weiß ich, aber die Invertierung ist mir egal, da man das in der Software (EMC2) ganz leicht umstellen kann. Von daher kein Problem.Zu beachten ist noch dass die Schaltung das Signal invertiert. (Wenn ich jetzt keinen Denkfehler mache) Also aus einer 1 am Parallelport wird eine 0 am Ausgang und umgekehrt.
Die Belastung der Ausgänge ist nicht so sehr hoch, aber doch ausreichend. Ich habe mir eine Testplatine mit LEDs und Vorwiderständen gebaut, die man direkt an den Parallelport hängt und gleich alle Vorgänge an den Ausgängen beobachten kann. Da zieht jede LED 20 mA. Daher sollten 10 mA kein Problem darstellen.Was noch zu beachten ist: LPT-Ausgänge sind normalerweise nicht belastbar. Das sie wie in deinem Fall eine Optokoppler-LED treiben, die normalerweise so um die 10mA benötigt ist reine Glückssache. Ich würde auf der LPT-Seite die ULN2803 einsetzen. Allerdings benögist du dann noch eine extra Spannungsversorgung vom PC um die LEDs zu versorgen.
Der geringere Strom des 6N138 wäre ein Argument. Aber der ist bis zu 50 x langsamer als der 136er. Und das ist mir wichtiger. Schließlich soll hierüber auch das Taktsignal für die Schrittmotoren übertragen werden. Noch bin ich nicht so weit, aber wenn ich mal beim Mikroschrittbetrieb angelangt bin, sollte das sehr relevant werden. Der 6N138 bietet dafür ein hohes Gleichstrom-Übertragungsverhältnis (CTR), wenn man sowas braucht.
Vielen Dank erstmal für die Antworten.
Tomizz
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