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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
@Sonic
sorry wenn das etwas hart rüberkam aber ich hatte zu dem Zeitpunkt einen besch... Tag. (Färbt normalerweise nur auf den Verursacher ab)
Das Problem an der PWM ist (hoffe ich) recht einfach erklärt aber leider nicht so leicht gelöst :
Um eine standfeste PWM zu bauen benötigst du sehr steile Flanken, gleichzeitig geht dein Ausgang auf eine Induktivität (Einschaltstromspitze) welche beim (auch schnellen) ausschalten eine abzufangende Spannung induziert......bei gelegentlichen Spitzen könnte man einfach eine Sperrdiode Schalten, hier wird aber ein RC/LC/DLC-Glied benötigt weil die kurzgeschlossene Energie Bremswirkung und Hitze produzieren würde.
Erreicht deine Endstufe nicht die optimale Flankensteilheit, ergibt sich augenblicklich ein Temperaturdrift durch Verlustleistung welcher die Flanke negativ beeinflusst, was wiederum zu mehr Verlust führt, der die Flanke negativ beeinflusst .........und schon ist der Transistor hin.
Es ist nicht unmöglich, letztendlich haben es viele gebaut ABER vom billig-PC-Netzteil bis zu industriellen Profiversionen sind fast alle auf diese Art gestorben.
Der Grund liegt mitunter an der Alterung der Kondensatoren, welche hohe Anforderungen (und damit hohen Preis) haben.
Deswegen empfahl ich ein Modul, das kannst du unter Umständen ein paar mal zurückschicken.
Wenn du trotzdem selber bauen willst, empfehle ich dir unbedingt den Einsatz von FET oder IGBT, herkömmliche BiPos können das auch aber nur unter erschwerten Bedingungen.
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