Zitat Zitat von Hessibaby
Hi Sonic,
ich habe mich einmal falsch ausgedrückt -es muß halbgeregelte Graetzbrücke heißen.
S1-Betrieb heißt 6 min Betrieb 6 min Pause usw.
Ahso, ok

Zitat Zitat von Hessibaby
Wenn Du mit einem Riemenvorgelege (Getriebe) arbeitest kannst Du dir die Drehzahlregelung auch schenken.
Jaein, Riemengetriebe schon, aber ohne Gelege
Ich hab nur eine feste Untersetzung von min. 1:2 eingeplant.
Für ne ganze Riemenscheibenstufe fehlt mir leider die Kohle.
Mein Gedanke war erstmal Drehzal halbieren, Drehmoment verdoppelt. Von beidem ist ja genug da. Und dann die Feineinstellung per Elektronik.

Das mit dem Trafo von 230V nach 120V war Quatsch. Da habt ihr recht. So ganz aber wiederum auch nicht Warum?


Nun, mit der Drehzalregelung wollte ich eigentlich verhindern das ich mit dem Drehstahl das Werkstück ausbremse. Und natürlich eine Drehzal einstellen, klar.

Wichtig ist doch eigentlich das Drehmoment und die Schnittkraft am Drehstahl. Also wäre es doch eigentlich besser den Strom zu regeln damit man so eine Art Chopperbetrieb wie bei einem Schrittmotor hat. Damit bräuchte ich aber auch gewisse Spannungsreserven, bzw. wären diese von Vorteil. Ich muss natürlich sicherstellen dass ich in der Gesamtleistung des Motors nicht übertreibe.

Zitat Zitat von Hessibaby
In dem Falle benötigst Du nur einen Trafo der ca. 80V an der Sekundärwicklung liefert das bringt hinter der Gleichrichtung dann ca. 120VDC und Du hast den Stress mit der Funkentstörung nicht ganz so heftig.

Ich habe neulich bei Hood.de einen Trafo 230/76V 10A für 12€ ersteigert.

Gruß Hartmut
Ok da schau ich mal nach vielleicht erwisch ich auch einen.

Wie sieht es bei einem solchen Stromgeregeltem Betrieb eigentlich mit Rattermarken und Schwingungen aus? Kann man sich da ins Bein schießen? Welche max. Schwingungsfrequenzen treten bei einer Drehmaschine in der Größenordnung auf? Hast du da Erfahrungswerte?

Gruß, Sonic