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Thema: Stromquelle mit beliebigen Bezugspotenzial, realisierbar?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die Beschreibung ist nicht besonders klar, aber so weit ich das verstehe ist das kein wirkliches Problem: zu der Spannung die erzeugt werden soll wir einfach die Spannung vom Bezugspotential addiert.

    Schwierig wird die Sache wenn es schnell werden soll, und ein sehr variable Last zugelassen ist.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von pointhi
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    mir ist auch gerade eingefallen dass ich durch die polarität der spannung weiß wohin ich regeln muss. Und ja, es ist schnell (prototyp ca. 100kHz, fertig sollte es ca. 20MHz schaffen). Jetzt brauch ich nur noch eine Schaltung, die mit einer spannung regelbar ist. Die Last kann auch von hochomig bis fast kurzschluss variieren (normalerweise aber nicht schnell).

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  3. #3
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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  4. #4
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    Hallo pointhi,

    falls ich das richtig verstanden habe, benötigst du im Grunde einen Spannungsausgang (positive / negative Polarität), dessen Ausgangsspannung eben geregelt wird um den gewünschten Strom einzustellen?

    Was auch noch interessant wäre: welcher Maximalstrom ist zu erwarten / soll erreicht werden können?

    Schöne Grüße

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von pointhi
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    so in etwa. Die Ausgangsspannung ist veränderlich (z.b.: +-15V), dazu wird auch noch ein maximalstrom angegeben (z.B. +-10mA). Solange der Maximalstrom nicht überschritten wird ist die Ausgangsspannung von der stromregelung nicht beeinflusst. Wenn aber der strom überschritten werden müsste um die Spannung zu halten wird nachgeregelt.

    Wenn ich richtig überlge, muss die Quelle bei einem zu hohen negativen strom nach oben nachregeln (Weil der strom vom Ausgang in den OPV fließt (technische Stromrichtung).
    Bei einem zu hohen positiven strom muss der Ausgang nach unten nachregeln (wie bei einem Labornetzteil, in meinem Fall darf die Spannung aber auch negativ werden um die nötige Spannung zu erreichen).
    Der Fall, dass die nötige Spannung um den Strom auf aktzeptables nivau zu halten nciht erreichbar ist ist derzeit nicht thema. Für erste Tests sollte eine Sicherung am Ausgang ausreichend sein. Später brauche ich aber eine passende Schutzschaltung dafür.

    Der maximale Ausgangsstrom sollte bei etwa bei 0,2-0,4A sein. Beim Prototypen kann er auch kleiner sein.
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von ikarus_177
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    Eine Möglichkeit, das zu realisieren (ist aber wirklich nur eine erste Idee und muss in keinster Weise praxistauglich sein): du nimmst einen uC mit angeschlossenem DAC, der z.B. eine Spannung von 0-5V bei geringem Strom liefern kann. Für die Pegelverschiebung / Verstärkung / Bereitstellung der nötigen Leistung könntest du eine OPV-Schaltung (Differenzverstärker aka Subtrahierer) und / oder einen nachgeschaltenen Leistungsverstärker verwenden.
    Für die Strommessung einfach einen Shunt in die Ausgangsleitung und per differentieller Spannungsmessung (wieder ein Differenzverstärker) das verstärkte Spannungssignal als Rückkopplung an einen ADC (evtl. schon im uC integriert).
    Die eigentliche Regelung bzw. die Strombegrenzung liefe dann im Mikrocontrollerprogramm ab.

  7. #7
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    So in etwa hab ich mir das gedacht. Nur "kann" die regelung von keinem von mir beherschbaren µC geschafft werden, und ich wollte die gesammte arbeit HF-OPVs anvertrauen. Programmtechnisch wäre es kein problem für mich, nur will ich ein paar geschätzte Daten von dem release-ding herausgeben um das problem zu verdeutlichen:


    • DAC mit 40MHz für Spannung/Stromausgang
    • ADC mit 75MHz für Spannungsmessung (villeicht auch strom)
    • Paralellbus mit 10Bit, Ausgelegt für über 120MHz (das ding auf maximum zu betreiben wird das größte problem werden, stichwort: FPGA, DSP mit taktfrequenzen >200MHz)


    Mit meinen 40MHz µCs würde ich glück haben den strom bei nem 1kHz sinus noch sauber zu regeln.

    Der Prototyp wird auf villeicht 200KHz laufen, und die Ansteuerug einfach mit einem PIC, auch wenn er nicht das maximum schaffen wird.
    Mir geht es vor allem um den Teil zwischen µC und dem Ausgang. Dieser ist derzeit der problematischte Teil. Wenn dich das geschafft ist kann ich mal schauen wie weit ich ihn auf maximalbetrieb ansteuern kann, mit meinen hobbymittel.

    mfg, pointhi
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  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Das klingt wirklich mehr nach einer Aufgabe für eine analoge Regelung, entweder mit OPs oder ggf. auch mit diskreten Transistoren. Das kleingt irgendwie nach einem kleinen schnellen Verstärker, aber so wirklich klar ist die Beschreibung immer noch nicht.

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