Eine flexible Welle sieht auf den ersten Blick aus wie ein Bowdenzug, also ein flexibles Stahlkabel in einer biegsamen Hülle. Die Bewegung wird aber nicht durch Hin- und Herschieben übertragen sondern durch Drehen der Seele. Man bräuchte also einen kleinen Getriebemotor (gehacktes Servo?) und an dem zu verschiebenden Rohr noch die Umwandlung der Rotation in eine geradlinige Bewegung. Das könnte man z.B. mit einem Gewindetrieb machen. Allerdings scheint der Bowdenzug die naheliegendere Lösung zu sein, zumal Du schon das Linearservo hast.Und meinst du mit flexibler Welle, dass man weiter weg z.B. einen linearservo hat, der eine flexible welle antreibst, die in einem Schlauch geführt ist und dann das Rohr schiebt? So stelle ichs mir gerade vor.
Sehr geringe Kräfte kann man auch schiebenderweise mit einem Bowdenzug übertragen.Die benötigte Kraft wäre sehr gering.
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