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Thema: Nibobee (fast) nichts läuft - Anfänger

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von elektrolutz
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    Hallo BeeAnfänger,

    dann scheinen die Motorbrücken schon mal nicht das Problem zu sein.

    Ja, durch Nachlöten können neue Fehler passieren. Funktionierende Lötstellen können dabei zu kalten Lötstellen werden, aber auch Kurzschlüsse und Leitebahnunterbrechungen können passieren. Bei zu viel Hitze könnnen auch Bauteile zerstört werden.

    Sorry, habe einen Fehler in meinen Angaben festgestellt. Widerstand meiner Biene OHNE Zubehör ca. "1000 Ohm", mit aufgestecktem Display dann noch 900 Ohm.

    Irgendwo hast Du einen Kursschluss produziert, oder ein defektes Bauteil im Einsatz. Da hilft nur geduldiges Suchen, auch auf der Bauteileseite der Platinen.

    Prüfe mal, ob Du im Bekanntenkreis jemanden hast, der Erfahrung mit Elektronik hat und Dich praktisch unterstützen kann.
    Eventuell mal nach einem Unternehmen in Deinem Umkreis suchen, das mit Elektronikentwicklung oder -reparatur arbeitet. Vorher über Preise sprechen! (Ein kleines Betriebspraktikum neben dem Studium ist auch nicht verkehrt?)

    So online über das Forum aus der Ferne habe ich da ersteinmal keine weiteren Möglichkeiten.
    Gruß aus Werl
    elektrolutz

    Theorie ist, wenn man weiß, wie alles funktioniert. Praxis ist, wenn alles klappt und keiner weiß warum!

  2. #2
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    JUHUU!! Ich hatte die Hoffnung ja fast schon aufgegeben.. aber doch nochmal aus Spaß den Power-Schalter an gemacht, nachdem ich eine suspekte Lötstelle am Quarz ungefähr das 10. Mal nachgelötet hab.. und jetzt leuchten die LEDs!!! Ich glaube sogar so wie sie sollen! Vielen Dank für deine geduldige Hilfe!

  3. #3
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    Hallo BeeAnfaenger,

    Glückwunsch und Gratulation, Erfolgserlebnisse machen Spass.

    Dann viel Erfolg bei der weiteren Inbetriebnahme.

    Wenn was unklar ist, immer wieder Fragen stellen.
    Gruß aus Werl
    elektrolutz

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  4. #4
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    Etwas zu früh gefreut. Das meiste klappt jetzt immerhin kurz nach dem Laden und Einschalten (alles aus den Anleitungstests bis auf der Bodensensor-Test war positiv). Das Problem, dass die Spannung runter läuft, besteht leider immernoch. Aber ich werde fleißig weiter suchen. Da ich den einen Fehler gefunden habe bin ich zuversichtlich, dass ich auch andere finde (mit meiner neu erworbenen beleuchteten Lupe kein Problem! .

  5. #5
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    Leider war ich da (bisher) doch zu optimistisch. Ich Suche jetzt schon ein paar Abende verzweifelt nach dem Fehler und vielleicht hat hier ja noch jemand nen Tipp parat. Komischerweise geht mir die Spannung jetzt nicht mehr so schnell verloren wie vorher und bleibt lange über 5V. Nur wenn ich die Motoren über die Fühler aktiviere sind schnell ein paar Hundertstel/Zehntel-Volt weg (auch wenn der Motor nicht mehr läuft). Ich glaube so hoch soll der Energieverbrauch nicht sein, oder?

    Das Problem, an dem man sich vielleicht orientieren kann ist, dass die Boden-Sensorik noch nicht funktioniert. Ich komme leider nicht so gut an die Phototransistor- und LED-Lötstellen dran und kann sie auch nicht gut sehen. sollte man alles abbauen und dann nochmal löten (wenn ja, wie?) oder durch das Loch "rumstochern"?

    Außerdem ist an PIN 1 von IC2 (und D11, D12, C5, C6) immernoch nicht genau VCC sondern ein paar Zehntelvolt weniger. Ich finde leider nicht die direkte Verbindung von VCC zu oben genannten Stellen (IC2 etc.). Vielleicht würde mir das helfen, um die Verbindung nochmal genauer zu kontrollieren. Ich weiß nicht, ob die beiden Fehler zusammenhängen.

    Gruß
    BeeAnfaenger

  6. #6
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    Hallo BeeAnfänger,

    das von Dir festgestellt absinken der VCC ist sicherlich soweit OK.
    Frisch geladene Akkus habe eine Spannung von über 1,4V, bei Belastung sinkt die Spannung relativ zügig auf die Nennspannung von etwas über 1,2V ab. Dieses Spannungsniveau sollte dann über eine längere Betriebsdauer recht stabil erhalten bleiben. Neigt sich dann die Ladung des Akkus dem Ende zu, sinkt sie Spannung wieder recht zügig und erneutes Aufladen ist erforderlich.

    Dass die Spannung an Pin1 von IC2 etwas niedriger ist gegenüber VCC ist auch OK. Du bist sicherlich etwas irritiert von der Bezeichung "VCC" am IC2, das ist aber nur der "Pin-Name" am IC, hier auf der Biene wird die VCC der Biene über eine Diode (D12) an Pin1 von IC2 geleitet. Je nach dem Strom, der durch die Diode fliesst, hat die Diode einen Spannungsfall von 0,2V bis 0,8V. Die von Dir beobachtete Abweichung der Spannung an IC2 ist also vollkommem OK.

    Die Beschaltung der Sensorplatine findest Du auf "Sheet1/3" unten links.
    Wenn die Biene auf dem Rücken liegt kannst Du als erstes mit einer Digitalkamera oder Handykamera prüfen, ob die beiden IR-LEDs überhaupt arbeiten. Das IR-Licht der Dioden wird vom Auge nicht erkannt, auf dem Kameradisplay wird aber ein Teil des Lichtes der Dioden lila/violett angezeigt. (So kann man eigentlich jede IR-Quelle leicht prüfen.)
    Ob die 3 Fototransistoren arbeiten kannst Du an den jeweiligen Widerständen messen. Je mehr IR-Licht die Fototransistoren erreicht, um so mehr steuern die Transitoren durch, dieses kannst du dann als Spannungsfall an den Widerständer messen. 0V am Widerstand bedeutet also kein/wenig IR-Licht am Transistor, bei viel IR-Licht sollte der Spannungsfall dann entsprechend größer sein. (Beachte: viele Lichtquellen habe IR-Lichtanteile, aber mit unterschiedlicher Stärke, Sonne hat viel IR-Licht, Glühlampen wirken auch auf die Fototransistoren, Leuchtstofflampen und normale LEDs haben in der Regel nur geringe IR-Anteile.)

    Ob die Dioden und Transistoren richtig eingebaut sind kannst Du auch an der Gehäuseform erkennen. Der Bodenring sollte in Fahrtrichtung vorwärts abgeflacht sein.

    Wenn Du die Senorplatinen wieder zerlegen musst, dann benötigst Du eine Entlötpumpe und/oder Entlötlitze, um das Lötzinn von den verbindenden Lötflächen zu entfernen. Dabei vorsichtig vorgehen, damit die feinen Leiterbahnen und Lötflächen sich nich ablösen.
    Gruß aus Werl
    elektrolutz

    Theorie ist, wenn man weiß, wie alles funktioniert. Praxis ist, wenn alles klappt und keiner weiß warum!

  7. #7
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    Du hast recht, beim PIN-Namen hab ich mir irritieren lassen. Hatte mich auch gewundert, warum vor und hinter einer Diode die gleiche Spannung sein sollte.

    Das waren mal wieder super Tipps. Woher kriegt man so viel Wissen? Ich glaube Praxiserfahrung nach dem Studium könnte mir auch nicht schaden.

    Ich habe jetzt herausgefunden, dass die PTs funktionieren wie sie sollen, aber die LEDs nicht (nichts mit der Handykamera leuchten sehen - bei der Fernbedienung schon). Sie sind zwar richtig herum eingebaut (vorne abgeflacht), aber irgendwie scheint da noch eine Lötstelle nicht gut zu sein. Ich habe zwar schon gestern versucht, nachzulöten, aber ich komme da kaum dran und es hat sich nichts gebessert. Heute werde ich es erneut versuchen. Mit dem Diodentester habe ich auch nochmal gesehen, dass die Dioden ansich Funtionstüchtig sein sollten. (Ich weiß, das sollte ich im eingebauten Zustand nicht machen, aber es schadet denk ich nicht.)

    Danke!

    Gruß
    BeeAnfaenger

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