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Erfahrener Benutzer
Begeisterter Techniker
Also ich kann meinen Vorredner nur bedingt zustimmen. Ja die Stifte sind vergleichsweise teuer, aber auch deutlich praktischer als die Selbstpanscherei. Daheim hab ich (noch) Flussmittel welches ich per Pinsel auftrage, aber für ein paar Lötstellen ist das einfach unpraktisch und wenn du die Flasche umschmeist hast du ne Sauerei . In der Uni verwenden wir im Labor Stanol Flussmittelstifte die sind von der Anwendung her viel praktischer und halten ewig.
Von dem Lötlack bin ich eher enttäuscht. Dauert ewig bis das Trocken ist und die Lötbarkeit ist dann auch nicht viel besser. Ich verarbeite Platinen eigentlich immer gleich nach der Herstellung, falls nicht lass ich einfach den Fotolack drauf dann oxidiert das Kupfer auch nicht. Bei fertigen Platinen die konserviert werden müssen sprühe ich lieber Plastik 70 drauf das Trocknet sehr schnell und schütze IMHO besser.
Zusätzliche Flussmittel verwende ich recht häufig. Wenn ne Lötstelle nicht "schön" ist einfach Flussmittel drauf kurz erhitzen und fertig, dann brauch ich nicht immer mit frischen Zinn ran gehen. Bei SMD ICs ist es auch praktisch wenn eine Zinnbrücke zwischen zwei Pins ist lässt sie sich mit Flussmittel auch einfacher entfernen.
Hmm, ich muss mir auch mal so nen Stift für daheim kaufen.
Gruß Matthias
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