Hallo PICture.
Deine Schnecke verträgt sich offenbar leidlich mit einem geradeverzahnten Stirnzahnrad. Dann könnte auch ein größeres oder kleineres Zahnrad gleichen Moduls -sprich: mit vergleichbaren Zähnen- solala passen. Je schmaler das Zahnrad wird, desto geringer ist das Risiko, dass es schlechter passt als das bisherige. Denn mit steigendem Radradius greift ja "immer mehr Zahn" in die Schnecke ein.
Zur Not könnte man das Zahnrad mit einer Fase versehen (bei Weichkunststoffen eher problematisch wegen starker Gratbildung).
Oder aber man setzt die Schnecke nicht mittig, sondern eher zum Rand der Zähne hin auf.
Ziel beider Maßnahmen wäre die Reduktion auf einen punktförmigen Eingriff, falls die Fehlanpassung Gerad-/Schrägverzahnung zu Problemen führt.
EDIT:
Hmm. Jetzt bin ich dreifach überholt worden und weiß gar nicht mehr, ob nun das Getriebe geändert werden soll oder die Laufradgröße; du widersprichst dir da gerade
Im ersten Fall kriegst du mehr Schubkraft (Drehmonent am Laufrad) bei reduzierter Geschwindigkeit, im anderen Fall mehr Speed bei reduzierter Schubkraft, was ich bei deinem Lowpower-Vehikel (darum geht es doch wohl, oder ?) als die kritischere Variante einschätze.
Ach, jetzt hab ich's glaubich: Du willst größere Laufräder anbauen und dies mit größerem Zahnrad auf der Radwelle kompensieren. Richtig? Ja, das klappt prinzipiell mit demselben Motor und gleicher Drehzahl. Vierfacher Weg je Radumdrehung (bzw. vierfacher Raddurchmesser) bei (1/4)* Abtriebsdrehzahl hebt sich auf.
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