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Thema: Portalfräse bauen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hi Leute,
    was haltet ihr davon ein Festlager so zu machen ,in dem man auf das Trapezgewinde direkt zwei Kugellager steckt und dazwischen eine Art Hülse mit Madenschraube zum Befestigen an der Welle nimmt ??? Diese Kugellager würden noch in einen Alublock gepresst werden und gut ist ...

  2. #2
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    Was meinst du mit direkt auf die Spindel stecken?
    Abdrehen wirst du die Spindel schon müssen.

    Dann nimmst du 2 Kugellager, von jeder Seite wird je 1 in den Alu Block eingepasst und dann mit einer Sicherheits- oder Kontermutter verspannt. Damit du die beiden Lager nicht zu sehr zusammen drückst, kannst du noch eine Distanzhülse zwischen den beiden Lagern auf die Spindel Schieben, wird aber nicht benötigt.

    Auf der Anderen Seite der Spindel machst du dann nur ein Loselager (1 Kugellager auf die Spindel geschraubt, dass sich frei im Lagerbock bewegen kann um evtl. Längenausdehnungen der Spindel auszugleichen und um den Geldbeutel zu schonen


    Die Hülse mit Madenschraube versteh ich nicht, wenn du die Zwischen beiden Lagern auf die Spindel schraubst, dann drückst du doch beide Lager aus dem Lagerbock heraus bei Belastung, oder nicht? und die Vorteile von 2 Gegeneinander verpressten Lagern hast du auch nicht.

  3. #3
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    Was meinst du mit direkt auf die Spindel stecken?
    Na ,ja : so meinte es mein Vater.


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    zwei Kugellager direkt auf der Spindel und dazwischen eine Hülse. Die Kugellager werden dann in einen Block eingelassen .
    Und für den Anschluss an den Schrittmotor eine Hülse.

    Das diese Idee eigentlich mist ist weiß ich selbst ,aber er meinte ,so würde es wenigstens nichts kosten ,da wir schon alles da hätten und ja nur wichtig sei ,dass es kein axiales Spiel gebe.

    Eigentlich weiß ich aber auch ,dass man genau wie du gesagt hast, ein Fest und ein Loslager verwendet.


    Wie würdest du es denn machen ?? 1: Die Spindel abdrehen oder schleifen. ( Davon hast du aber noch kein Gewinde ,um die Lager zu verspannen.
    2: So ,wie bei Mixware mit einer Hülse für alles zum einkleben der Spindel .

  4. #4
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    Hab mal kurz was gebastelt, nur skizziert, Maße stimmen nicht.

    Das Festlager:
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    Die Spindel ist auf beiden Seiten Abgedreht, Am Vorderen Ende ist ein Gewinde für eine Mutter (Kann man gleich beim Drehen machen), dieses geht aber nicht durch, ist nur Vorne, bis zum Lagerblock.


    Das Loslager:
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    Bei Loslager wird nur ein Lager festgeschraubt und dieses kann sich im Block bewegen. Das Bild sagt eigentlich alles.


    Ohne Drehmaschine oder Bekannten mit Drehmaschine ist das ganze aber Schwer bis garnicht zu machen. Evtl. mal bei einer Dreherei rumfragen, für ein Paar Euro in die Kaffekasse lassen die vlt. nen Lehrling drauf los


    Bei deinem Lager sind die Kugellager nicht gegeneinander Verspannt (oder ich versteh nicht wie), es sei denn, du nimmst 2 Klötze und Spannst dadurch die Kugellager zusammen (kann dir durch Falsches/einseitiges Verschrauben die Achse verkeiteln, schlimmsten Falls verbiegen). Wenn du die Beiden Lager in den Gleichen Klotz Presst, hast du ein Loslager. Die Kugellager arbeiten sich Früher oder Später frei und verlieren ihre Vorspannung.

    Die Hülse wie bei Mixware ist ja nur eine Alternative, wenn man keine Drehbank zu Verfügung hat.

  5. #5
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    So könnte man ein Festlager mit Hülse zwischen den Lagern realisieren.
    Kugellager haben 8mm innen, Mutter (grün) ist M8 Feingewinde, Lilla ist zum festspannen der Kugellager im Festlagerblock (dunkelblau), Zapfen füe die Wellenkupplung hat 6,35mm.

  6. #6
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    Zu Robin :Mein Vater hat zwar eine Drehmaschine ,aber er meint ,dass man damit keine Trapezgewindespindel abdrehen kann ,da diese gehärtet ist geschweige denn ein Gewinde schneiden. Und schon gar nicht später mal Kugelumlauf.
    Ein weiteres Problem ist, dass die Trapez-Spindel 1,1m lang ist.

    Zu den Hülsen : Die würde ich auch nehmen ,aber die gibt es nicht für 12 * 3 Gewinde.

    Als Muttern werde ich aber die Einstellbaren von Mixware nehmen.

  7. #7
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    Also meine Trapetzspindel war nicht gehärtet (~10€/meter von Ebay). Konnte die ohne Probleme von Hand absägen und mit einer kleinen Güde Drehbank (GMD 400) abdrehen inkl. Gewinde geschnitten. Sollte also machbar sein.

    Die 1 Meter Länge sind eigentlich auch kein Problem, einfach hinten mit einem Holzbrett unterstützen. Am besten noch ein Kugellager das auf die Spindel Passt drauf.

    Für Gewindeschneiden ist halt ein Vorschub nötig, aber das hat normalerweise jede vernünftige Drehbank.

  8. #8
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    Also ich habe die : (http://www.maschinen-werkzeuge.com/12x3-p-89.html)
    Ob die gehärtet ist oder nicht ,weiß ich nicht??
    Die Drehbank ist schon nicht so klein ( alte EBK , wird dir wahrscheinlich nichts sagen ,da die nicht mal ne Seite haben.)
    Vorschub hat sie in jedem Fall.

    Noch mal was zur Härte : wenn ich die 1 m lange Spindel an den Enden aufliegen lasse ,kann ich sie theoretisch in der Mitte relativ leicht verbiegen.

  9. #9
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    Normale Trapetzgewindespindeln sind nicht gehärtet! Wichtig ist nur der Durchlass der Drehmaschine - meine hat 15mm so das ich maximal 14er Trapetzgewindespindeln bearbeiten kann. Trapetzgewindespindel durchstecken und hinten am Auslass der Drehmaschine mit kleinen Keilen zentrisch (nach Auge) fixieren. Gewindeschneiden geht auch mit einem Schneideisen - ich habe mir ein M8x1 Feingewindeschneideisen besorgt.. Einfach ansetzen und vorsichtig mit dem Reitstock dagegen fahren/drücken und dann langsam von Hand das Futter drehen (Reitstock natürlich immer hinterher kurbeln), so bekommst Du ein wunderbar grades Gewinde.

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