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Thema: Problem: Pulsstrom bei AVR (ATmega328) Unterschied zu Arduino?

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  1. #10
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    Wow, danke für die schnellen Antworten!

    @Bumbum:
    ja, die Leitungen sind etwas dünn, das stimmt. Durch den Pulsstrom ist die Gesammtleistung aber trotzdem sehr gering, die Litzen an sich sind also nicht gefärdet. Die Verluste waren mir in diesem Fall eher egal, schließlich ist das ganze Projekt an sich ja schon eine Form von Dekadenz
    Warum habe ich mich für die dünnen Litzen entschieden? Es gab sie bei Ebay in schon zugeschnittener, abisolierter und verzinnter Form, 1000 Stück für 11€. D.h. ich habe mir diese Fusselarbeit genau 2 x 5 x 60 = 600 mal erspart...
    Das mit den getrennten Leitungen ist eine gute Idee. Generell wäre natürlich eine Lösung, bei der ich einfach nur einen Kondensator einlöte angenehmer, denn nachdem die Einzelmodule so tadellos funktionierten habe ich die 10 µC-Sockel schon fertiggelötet, jetzt noch groß etwas zu ändern geht natürlich, ist aber eher zeitaufwändig.
    Sollte markusjs Vorschlag mit den Kondensatoren nicht funktionieren werde ich es aber sofort ausprobieren!

    @markusj:
    Du meinst je 1000µF an die Spannungsversorgung der Leds pro Modul, richtig? Spielt es eine Rolle wenn bei den Kondensatoren ein deutlich höherer Spannungswert (25V, mein System: 5V) angegeben ist oder beschreibt das nur das maximal zulässige?

    So wie ich dich verstehe meinst du, dass Pixel X z.B. gerade die Dunkelhelligkeit misst, während Pixel Y die IR-Leds leuchten lässt und Pixel X dadurch einen verfälschten Wert einliest? Nun ja, generell besteht das Problem. Wenn man mit einer Kamera (die IR nicht herausfiltert) bei Dunkelheit von oben auf das Plexi sieht, dann erkennt man deutlich die einzelnen IR-Lichtkegel. Diese haben bei einem Abstand zwischen Plexi und IR-Leds von 80mm immer noch 2-3 cm Distanz zueinander, falls das die Messung tatsächlich beinträchtigt dann nur für unmittelbar benachbarte Pixel.
    Wenn man jetzt davon ausgeht, dass das z.B. bei jeder 10. Messung eines Pixels deutlich passiert, dann wird dieser Effekt ohne Probleme in der Fade-Funktion (Ende des Codes) mit dem Fadefaktor 100 untergebuttert und fällt nicht mehr ins Gewicht.

    @Besserwessi:
    Die Schaltung mit Leds und Transistor (2N3904 stimmt) ist etwas suboptimal und weit weg von dem eigentlich möglichen, da hast du absolut Recht. Allerdings funktioniert es in der jetzigen Form zufriedenstellend, und fertiggelötet sind die Pixel auch schon. Bei eventuellen Folgeprojekten werde ich deinen Rat beherzigen!
    Der zusätzliche 100nF-Kondensator an AGND und AVCC ist notiert. Dem in Post#1 verlinkten stand-alone-tutorial folgend habe ich AVCC offen gelassen, der Funktion der einzelnen Module tat das keinen Abbruch. Sollte ich auch dort die 5V anlegen und den Kondensator einlöten?

    Dieses Entkoppeln ist mir neu. Die Controller-Platine habe ich mit einer Streifenraster-Platine realisiert. 5V, GND und Reset laufen von links nach rechts durch, Verbindungen gehen zum Controller und zu den einzelnen Pixeln, ich habe also eigentlich nur einen "Spannungstopf" von dem aus alles abzweigt. Soll nun der Controller vom Rest durch die Induktivität/Widerstand entkoppelt werden oder die Led-Versorgung? Wenn egal wäre es für den Controller einfacher umzusetzen. Einen 100µF Elko und einen 1µF Keramikkondensator an die Led-Verorgung, verstanden.


    Ich nehme mal an der Wert vonn 100µF (Besserwessi) für den Elko an den Leds ist besser als 1000µF (Markus), weil die Transistoren eh nicht so viel Strom wie oben geschätzt durchlassen? Tut es weh wenn ich einfach 1000µF nehme? (Preis annähernd gleich)

    Eine Dokumentation werde ich sollte ich Zeit haben machen sobald das Projekt fertig ist. Allerdings ist das ja nicht ganz allein mein Werk, eigentlich habe ich nur die in Post #1 angegebenen Instructables zusammengeführt und auf Kosteneffizienz getrimmt.


    Edit #1: dass das lustige Verhalten der zusammengeschalteten Module daher kommt, dass die Pixel einzelner Module schon bei der Initialisierung interferieren und somit den fehlerhaften Wert von "diff0" sorgt kann ausgeschlossen werden, ich habe Schüsseln über einzelne Pixel gestülpt und sie somit optisch isoliert. Keine Veränderung

    Edit #2: Ich habe mir das Layout der Controller-Platine nochmal genauer angesehen. Es wäre recht aufwändig und vor allem unübersichtlich dort diese Entkoppelung nachträglich einzulöten. Ich möchte deshalb auf den Vorschlag von Bumbum wieder mit in die Diskussion einbringen. Wie müsste ich die Entkopplung auslegen, wenn ich sie für die beiden Stränge der Versorgung ausführe? Ist eine doppelte Ausführung von GND überhaupt notwändig? Die Kondensatoren an den Leds lieber zentral für alle Module oder auf jeder einzelnen Platine?
    Geändert von Jannai (27.01.2013 um 12:46 Uhr)

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