die meisten gyros oder auch beschleunigungssensoren arbeiten mittles kapazitätsänderung.
Das heißt: da ist quasi ein winzigkleiner kondensator dessen platten abstand variabel ist. dieser platten abstand bestimmt die kapazität des kondensators. legt man jetzt eine wechselspannung an kann man die kapazität messen!
um die genauigkeit zu erhöhen und um differenzwerte zu bekommen handelt es sich in den meisten fällen nicht um eine statische verschiebung dieser platten, sondern schwingende elemente. Aufgrund der coriolis kraft bei drehungen ändert sich dann die kapazität.

Hochpräzise gyroskope funktionieren optisch. Da ist quasi ein irre langer optischer leiter auf eine spule gewickelt und die Laufzeit des optischen Signals ändert sich falls sich diese Spule dreht. (diesen aufbau bekommt mann übrigens ohne einsatz von ferromagnetischen bauteilen hin)

P.S.: sorry wegen der tippfehler, meine rechte hand steckt in einem verband, ich tippe mit links und bin zu faul zu korrigieren.