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Thema: geeignete Bohrer für Platinen

  1. #11
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    Ich muss zugeben, ich verwende für meine selbstgeätzen Platinen (bis jetzt erst 3stk) eine billig Bohrmaschine für unter 50€ aus Baumarkt, einen 1mm Bohrer und bohre ohne Bohrständer frei Hand!

    Von den 3 Bohrern ist noch keiner gebrochen oä.. Es mag nicht die beste Lösung sein, aber ich bin relativ schnell und mit nem ruhigen Händchen klappt es ganz gut. Ich ätze die Platinen und körne nicht vor.

    Gruß Dominik

  2. #12
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    Ich bohre von Hand mit einer kleinen Proxxon TBM220. Die ist für das Platinenbohren optimal. Bohrer verwende ich aktuell die von Reichelt (Bungard Bohrer). Bohrer habe ich zwar schon einige abgerissen, das war aber Eigenverschulden (teilweise auf der CNC und mit einer normalen Akkubohrmaschine). Seit ich aber die Proxxon habe ist kein Bohrer mehr abgebrochen.

    MfG Hannes

  3. #13
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    Danke für eure Hilfe!
    Wirklich beeindruckend was für ein Unterschied die Hartmetallbohrer gegenüber den "normalen" machen- kein Durchbiegen, kein Brechen, und die Löcher sind da, wo sie sein sollen
    Ich habe die Bohrer von Mükra- da werden sie auch einzeln verkauft. Scheinen aber die Gleichen zu sein wie bei Reichelt- jedenfalls sehen sie genauso aus.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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ID:	24191

  4. #14
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    Sieht nicht schlecht aus. Ich habe auch Platinen gefertigt. Ich habe diese geätzt, eine Platine (Netzteilplatine) ist einseitig und die 2te (die eigentliche Steuerung) ist 2 seitig.

    Bei der Steuerung habe ich die Bungard Cu Nieten verwende (0,8mm, 1mm, 1,2mm). Wo keine Nieten nötig wahren habe ich aber nur einen Draht beidseitig verlötet.

    Hast du die Platine nach dem fräsen behandelt (Lötlack)?

    Ein Bild ist die fertige Platine (bin gerade beim Programmieren), die andere ist eine Schrottplatine. Der Hauptgrund bei der Schrottplatine ist das die Bohrlöcher nicht ganz deckungsgleich sind, habe aber noch einige andere Dinge geändert.

    MfG Hannes
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken DSCN4734.jpg   DSCN4735.jpg  

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Habt Ihr Beide gut gemacht!
    Meine Erfahrung: Die Lötbarkeit ist nach den Behandeln mit Lötlack am besten - Verzinnen ist nur teuerer und läßt sich schlechter löten.
    Am besten geht das Löten wenn der Lack noch nicht vollständig trocken ist - -
    Geändert von dussel07 (05.01.2013 um 13:16 Uhr)

  6. #16
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    Ich behandle mit Lötlack (Kontakt Chemie SK10 von Reichelt). Wenn nötig (bei großen Kontakten, Verzinnen von Leiterbahnen für höhere Ströme,....) verwende ich zusätzlich noch ein Flussmittel (https://www.distrelec.at/ishopWebFro...dPhrase=952453)

    Ich habe die Platine zuerst mit Lötlack behandelt (nach dem Ätzen), trocknen lassen und anschließend gebohrt (damit nichts oxidiert o.Ä.). Anschließend habe ich die Nieten eingesetzt und verlötet bzw die gesamten Durchkontaktierungen gemacht. Die Verbindungen kontrolliert bzw besser gesagt die Verbindungen die nicht sein sollten (zwischen Leiterbahn und Massefläche,...) entfernt (mit Strom bzw Messer). Anschließend habe ich die Platine mit Verdünnung gereinigt und erneut mit Lötlack eingesprüht, trocknen lassen und bestückt.

    MfG Hannes

  7. #17
    Normalerweise wird das Bohrpaket je nach Durchmesser mit einem dünne Alublech oder dünnem Hartpapier abgedeckt um ein verlaufen des Bohrers und der Gratbildung entgegen zu wirken. Optimal sind Fräser mit dem Durchmesser 2,4mm. Da kann man bis zu 1,8/min realisieren.

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