Die beiden Widerstände R20 und R21 darf man nicht an beiden Seiten verbinden. Statt R18 müsste man 2 Widerstände (dann z.B. 68 Ohm) nehmen, je einen zu jedem Emitter.
Für eine genaue Stromregelung sollte man eine genauere Referenz als die Basis-Emitterspannung von Q3 nehmen. Das würde z.B. auf eine Hilfspannung und einen Operationsverstärker zur Steuerung von Q3 hinauslaufen. Eine Möglichkeit wäre eine kleine Hilfsspannung (z.B. von einem kleine Trafo oder DC/DC Wandler) von z.B. 5 V, die mit der negativen Seite mit dem Ausgang verbunden ist, und einen OP versorgt, der dann Q3 ansteuert. Alternativ kann die Hilfsspannung auch an der positiven Seite fest sein, und dann ggf. auch über einen Konstanten Strom von etwa 1-2 mA gespeist werden. Solange man nur 1 Netzteil hat, könnte der Shunt auch auf die GND Seite legen, so dass man den 2. OP im LM358 dafür nutzen kann. Das macht es aber fast unmöglich dann eine 2. Spannungsregelung aus dem gleichen Gleichrichter zu speisen.
Die gezeigte Schaltung ist die einer Konstantstromquelle. Wie schon vermutet ist der Poti die Last. Der Teil ohne Den Poti sollte R1 ersetzen. Für einen Ausgangsstrom von etwa 2 A sollte die Stromquelle bei vielleicht 2-4 mA liegen, etwa so viel bringt auch der Widerstand R1, zumindest bei mittlerer Spannung, und das war ja auch schon knapp. So viel wird man für die Transistoren in etwa brauchen. Mit 4 mA und 50 V ergibt das für den Transistor Q4 eine maximale Verlustleistung von 250 mW - schon etwas viel für den BC546, mit 2 mA geht es aber noch, sofern das für den Ausgangsstrom reicht.
Am Widerstand Re fallen etwa 0,7 V ab, für 2 mA wären das dann etwa 330 Ohm. Der Strom durch die Dioden darf Deutlich kleiner sein, so im Bereich 0.1 mA.
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