Beim Parallelschalten kann man die Widerstände Rb in diesem Fall weglassen - nur wenn man mit einem Transistor auch da einen Widerstand hat, nimmt man besser getrennte. Die Widerstände Re1/2 sollten gleich sein, und etwa so, dass bei maximalem Strom eine Spannung von etwa 0,5-1 V daran abfällt. Die Emitterwiderstände kann man auch gleich für die Strombegrenzung mit nutzen - einfach über beide Widerstände mitteln. Die Transistoren sollten auch wenn möglich aus der selben Serie kommen (zusammen kaufen) , dann geht es auch mit gleichen Widerständen. Ein Ausgleichen über verschiedene Widerstände ist ohnehin schwer. Ein bisschen muss man auch damit rechnen das die Ströme nicht 100% genau verteilt werden, also kann man mit 2 Transistoren nicht mit 200% Belastbarkeit rechnen, sondern eher mit 180%. Mit 2 Transistoren parallel muss dann auch der Transistor davor ggf. größer werden - der BD139 passt etwa für einen BD249C, je nach Verstärkung.

Die Schaltung mit der Gleichrichtung oben (Handzeichnung) ist irgendwie komisch - die Wechselspannung vom Trafo darf da nicht mit der Gleichspannung verbinden sein. Für 2 Netzteile würde ich auch eher getrennte Wicklungen und getrennte Gleichrichter nutzen, es sei denn man will sie immer als +-x V nutzen. In Reihe schalten geht dann leicht, wenn es wirklich getrennte Netzteile sind.

Von dem Vorschlag für die beiden Transistoren in Reihe sollte man wenigstens die Stromquelle statt dem Widerstand R1 übernehmen. Das entlastet den Transistor Q4 und es geht weniger Spannung nach oben verloren. Auch für die Regelung ist die Änderung eher von Vorteil, denn die Transistorstufe hat damit mehr Verstärkung.