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Thema: Labornetzteil mit hoher Spannung

  1. #51
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    Hallo,
    danke für deine Antwort. Das mit dem Elektronenstrahl kling echt sehr cool und interesant.

    habe eben nochmal wegen dem Trafo telefoniert. Es ist ein 500VA Trafo, ca. 4,5kg schwer und 1x45V sekundärspannung.
    Für 10€ kann ich ihn haben, er lag mehrere Jahre lang in ner Kiste, trocken gelagert und wurde nie verwndet. Er hat ihn nur mal kurz getestet und durchgemessen als er ihn gekauft hat.

    Für 10€ kann man da nichts falschmachen, normal kosten die neu wesentlich mehr. Er bringt mir den nächste Woche mit und ich kann ihn selber kurz testen.


    Also sind beide Pläne an sich gut. Würde es bei den Plan hier etwas bringen, einfach einen schnelleren/besseren OP zuverwenden?
    Der Plan auf Microkontroller.net ist am anfang ja relativ leicht zu versehen wird aber immer komplizierter. Einen Sense eingang brauche ich eigentlich nicht (ist natürlich ein nice to have). Mir würde eine Messung im Gerät reichen, die differenz sollte sich ja bei 0,5m Kabel bis zur schaltung im ramen halten.

    Viele Grüße
    Dominik

  2. #52
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    Mit 45 V Wechselstrom kommt das schon ganz gut hin für 50 V am Ausgang. Bei einem Ringkern der Größe muss man schon den Einschaltstrom begrenzen, sonst geht zu 95% dabei die Sicherung raus und der Schalter leidet. Für den ersten Test ggf. einfach eine 100 W Lampe oder so in Reihe schalten.

    Der Teil mit den Sense Leitungen ist relativ einfach wegzulassen - das vereinfacht die Sache auch etwas, obwohl das Problem das es Anfangs damit gab im Laufe der Diskussion eigentlich gelöst wurde, und dann sind es nur relativ wenige zusätzliche Teile. Weglassen geht natürlich auch, bzw. man nutzt es wenigstens bis zu den Buchse - das wesentliche ist das durch die Unterscheidung von Sense und Lastbuchsen der Plan unübersichtlicher wird. So viel komplizierter ist die Schaltung eigentlich nicht - so etwas wie die Anzeige und eine Vorregelung braucht man ja nicht unbedingt. Das Problem ist ggf. den richtigen Plan zu finden, denn da sind überwiegend welche mit Fehlern zu sehen - das liegt in der Natur der Sache und ist hier auch nicht anders.

  3. #53
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    Das mit dem Einschaltstrom weiß ich, habe ich bei meinem Regeltrentrafo auch so gemacht. Wobei ich dort ein Relai + Hochlastwiderstand genommen habe. Habe den Schaltplan hier noch rumfliegen.

    Das ich auf 50V komme freut mich. Wie gesagt er bringt mir nächste Woche das NT vorbei und für nen 10er kann man wirklich nichts falsch machen. Ist ein absoluter freundschaftspreis.

    Bei einem so starken trafo sollte man aber besser direkt hinter dem trafo(oder dem Gleichrrichter) eine Sicherung verbauen, oder?


    Die Senseleitungen brauche ich eigentlich nicht, die könnte ich weglassen. Brauche ich so einen versärker wie dort beschrieben wird auch oder kann ich den weglassen?

    Welche Version dort ist den halbwegsfehlerfrei, weil die Fehler die die Leute da erkennen (die ja teil genau wue du, auch richtig ahnung haben) finde ich nicht ohne Hilfe. Welche Modifikationen muss ich dort vornehmen um bis zu 50V zukommen. Um die Spannung dort abzuregeln ist sicher wieder ein Trimer gut geeignet.

    Viele Grüße
    Dominik

  4. #54
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    Einen komplett brauchbaren Plan hab ich trotz der Länge nicht finden können. Einige der späteren Eagle Pläne kann ich aber nicht so ohne weiteres ansehen (zu neuer Version). Der wesentliche Teil geht in der Version hier: http://www.mikrocontroller.net/topic/247281#2566158.
    Allerdings fehlt da noch die Erzeugung der variablen Ref. Spannung - das geht aber genau so wie im Plan hier ganz am Anfang. Bei den Transistortypen muss man da noch mal genau sehen welche passen, vom SOA und so weiter.

    Die Anpassung auf 50 V oder eine andere Spannung ist nur eines Frage wie spannungsfest die Transistoren am Ausgang sind, und wie der Spannungsteiler zur Ref. Spannung ausgelegt wird (zum ganz groben einstellen). Das ist das schöne an der Schaltung das nur 2 oder wenn es sein muss auch nur der letzte Transistor wirklich die volle Spannung sieht. Die Gesamtverstärkung des Regelkreises muss man vermutlich ohnehin am fertigen Aufbau einstellen, z.B. durch den Widerstand von GND zum inv. Eingang des OPs, oder den Kondensator am OP. Da hilft einem die Simulation nur bedingt, für die Größenordnung.

    Falls es noch interessiert, hätte ich jetzt auch eine Version fertig, auf basus des ersten Schaltungsvorschlags. Ist sogar wieder ausgesprochen ähnlich. Erst für mehr Strom brauchte es ein paar Tricks.

    p.s.:
    Ein Sicherung zwischen Trafo und Gleichrichter sollte schon rein (zum Schutz des Trafos und ggf. Gleichrichters), und auch eine auf der 230 V Seite - als Schutz vor Feuer bei einem Defekt im Trafo.
    Geändert von Besserwessi (04.01.2013 um 19:52 Uhr) Grund: p.s.

  5. #55
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    Hi besserwessi,

    vielen dank für die Antwort. Natürlich besteht noch interesse an deiner Version
    Viel viel Strom hält sie den max. so aus?

    Es ist halt für mich als anfänger wirklich schwierig zu entscheiden, welcher schaltplan jetzt besser geeignet ist, der aus dem Thema hier oder der von microkontroller.net.


    Ich verstehe in den Plänen dort leider ein paar Sachen nicht. In unserem Plan geht die varaible Ref spannung ja in den OP, richtig? Wo wird im Plan diese Spannung genau erzeugt?


    Ich werde mir den Plan am Wochenende mal in ruhe anschauen und falls ich dann konkrete Fragen habe, diese hier posten.

    Viele Grüße
    Dominik

  6. #56
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    So ganz groß waren die nötigen Änderungen an der Schaltung, gegenüber der Version von z.B. 31.12.2012, 17:27 gar nicht. Die wesentlichen sind, das der Kondensator C4 wegfällt, ein zusätzlicher kleiner Widerstand am Emitter von Q4 und ein Kondensator am Spannungsteiler für Rückkopplung vom Ausgang.
    Im gezeigten Plan ist dann noch ein 3. NPN Transistor drin für mehr Ausgangsstrom, bis etwa 2 A sollte es aber auch noch ohne gehen, je nach Verstärkung die die Transistoren am Ausgang bringen.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Vreg_str.jpg
Hits:	15
Größe:	36,8 KB
ID:	24222

    Die Strombegrenzung habe ich noch ganz einfach drin, denn da gibt es noch ein echtes Problem drin, dass für das ich keine gute Lösung habe. Die Stromregelung an sich ist sehr stabil, neigt also nicht zum schwingen, aber der Übergang von der Strombegrenzung zur Spannungsregelung ist sehr schlecht und gibt starke Überschwinger bei der Spannung. Das Problem ist, dass sich der Kondensator C3 im Plan hier während der Stromregelung aufläd und dann beim umschalten auf Spannungsregelung erst einmal mit vielleicht 1-2 V zu viel Spannung beginnt. Weil die Stromregelung am Ausgang hängt ist es schwer da was gegen zu machen. Auch die Art des Reglers mit einer variablen Spannung am inv. Eingang des OPs macht die Gegenmaßnahmen nicht leichter. Wegen der Probleme würde ich die Schalung vom Mikrokontroller.net vorziehen - da reichen die Dioden an den OPs ein zu weites Aufladen der Kondensatoren an den OPs und damit ein starkes Überschwingen.

    Bei dem Plan kommt der Poti mit der Variablen Spannung zur Steuerung da hin wo ganz links da wo die Spannungsquelle ist. Im Plan hier ist das V7 im Plan aus dem mikrocontroller.net ist das V3 für die Spannung und V5 für den Strom.


    p.s. Die Schaltung von 26.12.2012, 23:03 funktioniert tatsächlich auch recht gut, wenn R17/R18 an der richtigen Stelle sind. Besser wird es ggf. noch wenn C4 etwas kleiner wird, oder Q4 eine eher kleine Verstärkung hat. R1 darf man aber nicht durch eine Stromquelle ersetzen, es geht aber parallel Stromquelle und R1.
    Geändert von Besserwessi (09.01.2013 um 20:11 Uhr) Grund: PS. dazu

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