- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: A4988 trotz Strombegrenzung Motor heiss

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von zschunky Beitrag anzeigen
    Der Strombegrenzer ist dafür da dass er nicht zu viel Strom bekommt (und nicht noch genug). Auf der Unterseite des Polulu ist ein Pad an dem man VREF messen kann. Dieser sollte für Deinen Motor auf 0.112V (0.28/2.5) bzw. falls Du nur den Vollschritt-Modus verwendest 0.16V ((0.28/0.7)/2.5) rehen bis man die gewünschte Spannung am PAD sieht.
    Das Poti ist auf 0,16 V eingestellt. Wenn ich den Poti jedoch minimal runterdreh(so dass der Motor sich nicht mehr drehen kann da nicht genug Strom), kann man ein FIEPEN des Motor's hören. Woran liegt das ?
    Nach ner Zeit wird der trotzdem brennend.

    Eine andere Frage mal: heisst das jetzt dass der Motor immer 280mA zieht? Oder wie funktioniert das? Ich seh da gerade nicht viel Licht im dunkeln.. Was wenn ich jetzt ein anderes Netzteil mit einem höheren Ausgangsstrom an den Treiber anschliessen würde? Dann müsste ich ja logischerweise das Poti wieder auf 0.16V einstellen. Der Driver kann maximal 2A pro SPule ausgeben, also bin ich mit dem 280mA pro Spule mal auf der Sicheren Seite. Wie ist es jedoch mit dem EingangsSTROM? Darüber konnte ich jetzt nichts finden auf der Hersteller Seite.

    Okay, für die Programmierung müsste ich mich dann mal ein bisschen einlesen.
    Zitat Zitat von zschunky Beitrag anzeigen
    Der Timer ist dann unabhängig von dem was gerade der Microcontroller noch so macht (zb irgendwelche Sensoren auslesen).
    Ja aber dann werden doch die anderen "Verarbeitungen" des uC ja gestoppt.

    Vielen dank euch beiden

  2. #2
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    Ich vermute mal dass Du das Fiepen hörst wenn der Motor sich drehen soll, er es aber nicht mehr aufgrund der niedrigen Stromes schafft.

    Jede Spule zieht bis zu 280mA (also 2x280mA). Wenn man an einer Spule eine Spannung anlegt dauert es eine gewisse Zeit bis die Maximal-Stromstärke erreicht wird. Solange die Stromstärke nicht erreicht wird ist jedoch auch kein hohes Drehmoment vorhanden. Also wenn der Motor steht fliessen die 2x280mA. Bewegt er sich wären es normalerweise viel weniger Strom, wobei dies nun von Schrittmotortreiber so ausgeglichen wird, dass er hier eine wesentlich höher Spannung anlegt um nun wieder ein hohes Drehmoment zu erreichen (so können zB. 3V Schrittmotoren mit 30V oder mehr betrieben werden). Und hier kommt dann die Spannungsversorgung ins Spiel, je mehr Spannung und Strom sie liefert, um so mehr kann an den Schrittmotor weiter gegeben werden. Das Ganze ist aber nur relevant wenn man hohe Drehzahlen erreichen will. Und eine größere Spannungsversorgung wird nicht an der Wärme Deiner Motoren ändern.

    Zwecks Microcontroller: Es werden eben nicht andere Verarbeitungen gestoppt, denn der Timer ist ein unabhängiger Hardwareblock im Microcontroller. Einmal richtig programmiert muss man sich nicht mehr darum kümmern.

    -zschunky

  3. #3
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    Zitat Zitat von zschunky Beitrag anzeigen
    Ich vermute mal dass Du das Fiepen hörst wenn der Motor sich drehen soll, er es aber nicht mehr aufgrund der niedrigen Stromes schafft.
    Nein auch im ruhestand. Ich brauch nur kurz, mit egal was, op Finger, MessSpitze vom Multimeter gegen das Potti zu kommen, und hopp feipt es. So, hab eben das Poti bisschen verstellt und wieder gemessen, jetzt ist es nicht mehr so schlimm mit dem Feipen!

    Zitat Zitat von zschunky Beitrag anzeigen
    Und eine größere Spannungsversorgung wird nicht an der Wärme Deiner Motoren ändern.
    Ja korrekt, jedoch einen höheren Strom. Und das war halt meine Frage, wieviel Strom ich überhaupt auf den Treiber geben kann, sodass er es noch geregelt bekommt?

    Zitat Zitat von zschunky Beitrag anzeigen
    Zwecks Microcontroller: Es werden eben nicht andere Verarbeitungen gestoppt, denn der Timer ist ein unabhängiger Hardwareblock im Microcontroller. Einmal richtig programmiert muss man sich nicht mehr darum kümmern.
    Oh das hört sich ja wunderbar an! Muss ich mir wiklich am wochenende einen schönen Artikel suchen und den auseinandersetzen!

  4. #4
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    Zitat Zitat von steckplatte Beitrag anzeigen
    Ja korrekt, jedoch einen höheren Strom. Und das war halt meine Frage, wieviel Strom ich überhaupt auf den Treiber geben kann, sodass er es noch geregelt bekommt?
    Wie willst du "Strom" draufgeben?

    Muss ich mir wiklich am wochenende einen schönen Artikel suchen und den auseinandersetzen!
    Vergiß dabei nicht, über das Ohmsche Gesetz und die Kirchhoffschen Regeln nachzudenken. Sind zwar schon alt, gelten aber immer noch.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von Klebwax Beitrag anzeigen
    Wie willst du "Strom" draufgeben?
    Vergiß dabei nicht, über das Ohmsche Gesetz und die Kirchhoffschen Regeln nachzudenken. Sind zwar schon alt, gelten aber immer noch.
    Ja ein Netzteil gibt zbsp 4A raus -und wie du sagtest, nach dem Ohmschen Prinzip wird dieser Strom auch "verbraucht" Oder ? zbsp I=U/R, U=12V, R=10Ohm, 0,12A - was jetzt wenn ich auf diesen Verbraucher(in diesem Fall 100Ohm) ein NT mit 4A Ausgangsstrom anschliesse?
    Geändert von steckplatte (12.12.2012 um 16:32 Uhr)

  6. #6
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    Zitat Zitat von steckplatte Beitrag anzeigen
    ... was jetzt wenn ich auf diesen Verbraucher(in diesem Fall 100 Ohm) ein NT mit 4A Ausgangsstrom anschliesse?
    Richtig, das ist die Frage. Und was, wenn du ein PC-Netzteil nimst, mit 25A auf der 12V Schiene? Und was bei einem Autoakku, der leicht für 250A gut ist?

    MfG Klebwax
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  7. #7
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    Am liebsten würde ich sagen dass das schnuppe ist aber ich tendiere halt eher dazu, weil ich es logisch finde, dass dieser dicke Strom dann auf den kleinen Widerstand geht -und falls der Strom sehr hoch ist, der widerstand mal schön anfängt zu kochen.
    Jedoch hab ich noch den Gedanken dass ein Verbraucher nur soviel Strom nimmt wie er benötigt.. Hmm

  8. #8
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    Zitat Zitat von steckplatte Beitrag anzeigen
    ... zbsp I = U/R, U = 12 V, R = 100 Ohm, 0,12 A
    Das Netzteil kommt da nur mit 12V vor.

    MfG Klebwax
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  9. #9
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    Also zieht der Verbraucher nur soviel wie er braucht ?
    Wenn das der Fall wàre dann bräuchten wir doch gar keine Strombegrenzer, nur Spannungsregler..

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