Nun ja, das Wasser kommt aus der Alkohollösung, die wir "nur" bei 80% ansetzten, da wir hier in Österreich das gute alte Stroh 80 als Beispiel herangezogen haben
Wenn dann der Alkohol verdampft bleibt logischerweise das Wasser zurück.
Worauf du also eigentlich hinaus möchtest ist, dass der Siedepunkt bei Alkohol zwar tiefer ist als die von Wasser aber durch das Vermischen der drei Substanzen erhält man quasi eine 4. Substanz dessen Eigenschaften aus den 3 Inhaltsstoffen zusammensetzen, sprich der Siedepunkt wird vermutlich steigen.
Worauf ich hinaus wollte ist die Frage ob eine Substanz die von einem Lösungsmittel gelöst wurde sich mit dem Lösungsmittel verbindet und damit das Lösungsmittel dann als Träger dient oder ob man danach das Gelöste vom Lösungsmittel mittels Destillation trennen kann.
Eigentlich könnte man das auch testen, habe aber ehrlich gesagt keine Lust mit den Lösungen rumzupatzen, man müsste ja eigentlich nut z.b. eben Stroh 80 nehmen, mit Öl vermischen und leicht erhitzen (oder eben einfach warten).
Laut meinem Verständnis müsste danach eine Wassersuppe mit einer Öl-Schicht oben entstehen.
Laut deiner Aussage, soweit ich es richtig verstanden habe, müsste es eigentlich in einer homogenen Flüssigkeit resultieren, die entweder als ganzes Verdampft oder eben nicht, da diese neue homogene Flüssigkeit über eine neue einheitliche Siedetemperatur verfügt. Das bedeutet aber dann auch, dass man durch Destillation die Stoffe nicht mehr trennen kann, was aber wohl kaum Stimmt, sonst würde es nichts bringen Alkohol immer wieder zu destillieren...
Oder betrachtest du die Stoffeigenschaften trotzdem separat?
Dann würde es bedeuten, dass die Stoffeigenschaften bei jeder Substanz sich ändern würden weil man sie zusammengemischt hat, das wusste ich allerdings bisher nicht, erscheint aber irgendwie logisch...
Ausflocken... fand ich schon damals cool den Begriff![]()
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