1) Sparsame Kommunikation dürfte ein wesentlicher Punkt sein: Es darf nicht jeder Bot beständig vor sich hinsabbeln (neudeutsch "twittern" bzw. "bloggen ) sondern nur der, der WIRKLICH was zu sagen hat. Funkstille muss der Normalfall sein.

2) Die Konversationsetikette für die Bots könnte den üblichen Anstandsregeln unter Menschen ähneln:
- ich falle niemandem ins Wort: hören VOR dem Reden
- wenn ich zeitgleich mit einem anderen zu sprechen beginne, unterbreche ich, also: IR-Burst senden, dann hören/lesen, ggf.erst nach Abklingzeit des Empfängers; falls Empfangssignal da, Senden abbrechen; bei Licht ist hören des selbst Gesagten bei den üblichen Befehlszykluszeiten nicht möglich.
- falls Kollision sein könnte (auch Reflexion): nach einer subjektiv angemessenen Pause (technisch: Zufallszahl, binäre "Unruh", z.B. IRQ-Zählvariable) setze ich erneut an und rede dann zu Ende. Eine erneute Kanalkollision ist dann sehr unwahrscheinlich.

Punkt 2) ist eine mögliche Erweiterung des von JoeM1978 vorgeschlagenen Kanalbelegungssignals.

Grundsätzlich würde ich IR vorziehen, damit die doch recht endlichen Signallaufzeiten von Ultraschall nicht das ganze Prozedere in die Länge ziehen. Außerdem produziert US durch Laufzeitdifferenzen bei Reflektion beständig scheinbare Kanalkonflikte, deren Auflösung ich mir gerade nicht vorstellen kann.