Alles im grünen Bereich!
Am Wochenende hab ich mir die Antriebe mal vorgenommen. Zum Glück ist die Platine durch Steckverbinder komplett vom Fahrwerk trennbar. Ich hab die Motoren (ohne Ketten aber mit Getriebe) einzeln am Labornetzteil laufen lassen. Die geringste einstellbare Spannung des Netzteils ist 1,25 Volt. Der rechte Motor lief damit in beiden Richtungen problemlos an. Die Stromaufnahme ist dabei ca. 90-100mA. Der linke Motor war anfänglich etwas träger und brauchte ca. 1,6V zum Anlaufen. Nach mehreren Versuchen ging es aber immer besser und am Ende lief auch der linke bei 1,25V sicher! Na gut, es sind ja Bürstenmotore, die sollten vielleicht auch etwas einlaufen.
Das rhytmische Geräusch war aber links tatsächlich deutlich (nervig) hörbar. Am Ende hab ich nicht wirklich feststellen können, woher es genau kam. Aber nachdem ich die Zahnräder ausgebaut, optisch kontrolliert, ausgebürstet und wieder eingebaut habe, war das Geräusch praktisch weg bzw. kaum noch hörbar.
Vielleicht ist ein Grad zwischen den Zähnen verschwunden oder die Räder sitzen jetzt einfach anders, keine Ahnung! Eigentlich ist es aber auch egal. Der Motor und Encodertest mit aufgezogenen Ketten lief jedenfalls problemlos und der Gräuschpegel ist auch OK (denke ich).
Jedenfalls bin ich erst mal zufrieden
Gruß Uwe
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