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Thema: Edelstahlteile miteinander verbinden

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Soo.....
    Einmal ein kleiner Zwischenbericht. Mit dem Wig Schweißen habe ich heute erst beginnen können, da der bei Stahlwerk mitbestellte Druckminderer weder Dichtungen dabei hatte noch einen Stutzen für den Schlauch zum Schweißgerät. Da ich aber etwas machen wollte, habe ich erst einmal mit Elektrodenschweißen probiert. Mein erstes Problem war es die Elektrode richtig zu zünden. Sehr oft zündete die Elektrode nicht und blieb am Stahl einfach hängen. Dann habe ich es doch geschafft, einfach mal zwei Elektroden mehr oder weniger gerade auf den Stahl zu bekommen. Gerade sah es nicht wirklich aus und schon garnicht gleichmäßig. Ich denke, dass das Problem die wohl noch fehlende Koordination ist. Wenn der Automatikhelm einschaltet, kann ich einfach nicht so gut erkennen, wo etwas ist.

    Okay, heute waren die fehlenden Bauteile für den Druckminderer in der Post. Hab alles zusammengebaut und herumprobiert. Also es war schon eine andere Klasse, als beim Elektrodenschweißen. Einfach den Brenner in die Nähe des Werkstücks halten und er zündet sofort. Und sofort habe ich eine gleichmäßige Flamme. Und vor allem keine Spritzer, die überall hinfliegen. Macht einfach mehr Spaß. Aber auch da merkte ich die fehlende Koordination. Zwischen der Wolframnadel und dem Werkstück sollte ja nur wenige mm "Luft" sein, da sonst ja die Spannung hochgeht und eine zu große Fläche erwärmt wird. Das habe ich einige Male probiert. Dann irgendwann hat die Nadel den Stahl berührt. Dann hatte ich den Stahl auf der Nadel und der Spaß war vorbei. Da ich heute keine Lust mehr hatte, die Nadel neu anzuschleifen, werde ich erst morgen weitermachen. Evtl. stelle ich am WE noch ein paar Fotos von den ersten Versuchen rein.

  2. #2
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    Sehr oft zündete die Elektrode nicht und blieb am Stahl einfach hängen
    Die Elektrode brennt innerhalb der Umhüllung bis hinter die Ummantelung ab.
    Dann ist der Abstand zu groß und die Elektrode zündet nicht mehr.
    Klopft man dann mit der Elektrode auf dem Werkstück rum, platzt dann gleich wieder zu viel Ummantelung ab und die Elektrode klebt fest.
    Hat Dein Gerät nicht auch Anti Stick? Das gibt beim Zünden einen etwas höheren Strom auf die Elektrode, was das Festbrennen verhindern sollte.
    Das Ganze ist aber meiner Meinung nach auch ein Koordinationsproblem.

    Dann irgendwann hat die Nadel den Stahl berührt
    Das passiert mir leider auch immer wieder. Schleif doch einfach mal auf Vorrat 5 bis 6 Nadeln an, dann kannst Du bei Bedarf einfach die Nadel mal schnell wechseln. Sind ja 10 Stück dabei!
    Wenn ich mal ein etwas kompliziertes Werkstück hab, brauchen schon auch mal 3 Nadeln das Nachschleifen den Tag über.

    Wenn Du beim Automatikhelm während des Schweissens nichts siehst, kannst Du die Verdunkelungsstufe ein wenig zurück drehen, dann wirds beim Schweissen etwas heller.
    Bei voll auf 12 aufgedreht siehst Du wirklich nur den Lichtbogen.
    Ist natürlich auch vom Schweissstrom abhängig.

    Zwischen der Wolframnadel und dem Werkstück sollte ja nur wenige mm "Luft" sein
    Da ist man oft näher am Werkstück dran als man meint, weil man durch den Lichtbogen die eigentliche Spitze nicht sieht.
    Das merkt man aber erst, wenn man in den Stahl eingetaucht hat.
    Ich versuch mich während der Schweissens zu setzen und für den Arm einen Fixpunkt zu haben, dann gehts auch besser, weil man mehr Gefühl hat.

  3. #3
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    Hi bei niro must du das Werkstück formieren, dh mit edelgas auf der unterseite Spülen, damit dir dort nicht das werkstück verbrennt.
    zusätzlich müssen alle niro wst anschliessend gebeizt und passiviert werden, da die dir sonst schneller wegrosten als stahl.
    ich nehme an dass du mit normalen 1.4301 arbeitest, das rostet bei saurem regen, oder streusalz auch.

    beim schleifen oder nachbehandeln ist es auch wichtig, dass du keine Stahl werkzeuge verwendest. Sprich wen du mit einer normalen stahldrahtbürste, oder mit einer niro bürste die du schon für stahl verwendet hast, bringst du stahlpartikel in die oberfläche ein, die dann auch wieder verteufelt schnell rosten...
    lg stefan

  4. #4
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    Hi,

    wieso ist es denn wichtig, dass ich das Werkstück anschließend beize und passiviere? Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hat der Beiz-Vorgang nur ein Ziel. Und zwar die verfärbungen auf der Oberfläche zu entfernen. Wieso muss ich aber anschließend passivieren. Das Passivieren erfolgt eh nur an der Oberfläche. Wenn ich aber zwei Werkstücke aus 1.4301 habe und keine unedelen Materialien einbringe (Füllmaterial und Werkzeuge), wieso muss ich dann anschließend die Oberfläche behandeln?

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