Hab hier noch ein Appnote [1] von Atmel gefunden das auf die Kommutierung und PWM eingeht.
[1] http://www.atmel.com/Images/doc7518.pdf
Hab hier noch ein Appnote [1] von Atmel gefunden das auf die Kommutierung und PWM eingeht.
[1] http://www.atmel.com/Images/doc7518.pdf
Also, die nötigen Matrizen für die Projektion eines (alpha, beta) - Vektors auf die SVPWM-Achsen lauten wie im beigefügten Bild.
Ich hoffe ihr seid mit der Matrizenrechnung vertraut
Die Berechnung erfolgt dann wie folgt: Man multipliziert die Matrix mit dem Vektor (alpha, beta). Heraus kommt der Vektor (t1, t2), der die Projektion von (alpha, beta) auf die Achsen darstellt. Die Matrizen habe ich selber hergeleitet, ich habe die bisher noch nie so gesehen, aber es ist eigentlich einfach darauf zu kommen, ist nur ein wenig Vektorgeometrie![]()
Hallo!
Danke für das Bild!
Da war meine Herleitung ja doch äquivalent zu deiner - ich hab' nur die Matritzenschreibweise nicht benutzt und die Vorfaktoren ausgeschrieben.
Freut mich - das hat doch einiges zur Klärung des "Mysteriums" SVM beigetragen
Schöne Grüße!
Hallo zusammen,
mir ist eins noch eingefallen. Wie macht man denn so eine vernünftige Drehzahlregelung? Ich regle ja Id=0 und Iq=irgend ein Wert (welcher?).
Wo ist die Drehzahl? hmm.
Servus,
Id = 0 gilt nur dann, wenn der Motor nicht im Feldschwächbetrieb operiert (erlaubt Drehzahlen über die Nenndrehzahl hinaus, aber mit vermindertem Drehmoment).
Die Drehzahl kannst du entweder (bei Sensorlosem Betrieb) aus dem Motormodell bestimmen, oder wie bei dir einfach über die Hallsensoren. Da Iq nun das Drehmoment des Motors bestimmt, muss Iq die Stellgröße sein, d.h. der Drehzahlregler gibt einen Sollwert für Iq vor, der vom unterlagerten Regelkreis (der Id und Iq regelt) eingestellt wird.
Schöne Grüße
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