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Thema: Kleinserie: hardware für die M256 WIFI

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von RolfD
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    Hi Fabian,
    also zu den Leiterbahnantennen vom RFM12 hatte ich ein Link mitgepostet, wo genaues drin steht.
    Von einer SMD Antenne halte ich nicht so viel da man dann wieder gucken muss das man die richtige bekommt... usw. Ausserdem ist die Abstrahlcharakteristik nich so dolle... kennt jeder von Wlan Sticks, steht auch im AntennenPDF.
    Ein stück Draht in der richtigen Länge tut es da auch obwohl ich ne Kringel-Antenne schöner fände. "Fein" muss die Antenne auch nicht sein... nur die richtige Länge muss sie haben.

    Es gibt die RMF12 als 5V und als 3,3V Modul... Unterschied ist wohl der folgende Buchstabe. .. als B z.B.
    Dementsprechend fällt auch das I2C dafür aus.

    Zum USB Host... willst du das tatsächlich auf einer separaten Platine anbieten? Wundert mich zwar jetzt aber ok... So kann man die GPIOs natürlich nicht nutzen. Dann sah ich noch, das Du Steuereingänge wie INT nicht verdrahtest. Ich weis es nicht genau aber USB im Poll Betrieb ist keine gute Idee fürchte ich. Leider hab ich aber auch zu wenig Ahnung von USB Hosts um da was sagen zu können.
    Beim RFM12 ist der INT jedoch wichtig.

    LG Rolf
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Dirk
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    @Fabian:
    Habe etwas bei deinem 3,3V-I2C nicht ganz verstanden: Deine Datenleitung (5V) wird durch einen MOSFET auf 3,3V gedrosselt ( ? ). Aber bei der Clock hast du einen Spannungsteiler (4k7 und 10k, macht 3,4V) verwendet!? Warum nicht auf beiden einen MOSFET? Dienen R5 und R6 (je 4k7) als Pulldown?
    R5/R6 sind die Pullups auf der 3,3V-Seite (Jumperbar (JP15/16), weil manchmal ja auch schon Pullups auf angeschlossenen I2C-Slave-Platinen mit drauf sind).

    Für SCL habe ich einen Spannungsteiler (5V auf 3,3V) benutzt, um einen MOSFet einzusparen. Du kannst natürlich für SCL auch einen MOSFet nehmen. Möglich ist das mit dem Spannungsteiler R3/R4, weil SCL ja immer ein Ausgang des Masters ist und beim Slave also immer ein Eingang. Deshalb ist eine bidirektionale Pegelanpassung für SCL (mit MOSFet) nicht unbedingt nötig.
    Gruß
    Dirk

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von RolfD
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    @Dirk & Fabian
    weil SCL ja immer ein Ausgang des Masters
    öhmmmms... Das stimmt so nicht... bzw. es ist etwas komplizierter ... Siehe Abschnitt:
    http://en.wikipedia.org/wiki/I%C2%B2...%20using%20SCL
    One of the more significant features of the I²C protocol is clock stretching...
    LG Rolf
    Geändert von RolfD (16.11.2012 um 23:29 Uhr)
    Sind Sie auch ambivalent?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Brauchen wir sie dann trotzdem, oder nicht?

    Es wäre dann an der zeit, uns über das bisher heikelste Thema zu unterhalten:
    Sollen wir IOs und ADCs nun konform für die M256 verdrahten, das hieße mit vier wannensteckern am hinteren Rand der Platine.
    oder soll ich solche Möglichkeiten offen lassen?
    wie machen wir's?
    Bisher haben wir ja einiges an den I2C angeschlossen. Die Servos mit dem I2C-Board sind aber recht platzintensiv, fast sogar mehr als mit den beiden wannensteckern.

    Grüße

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von RolfD
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    Da wäre vielleicht erst mal zu klären wie viel IO Leitungen - und welche ... man letztlich auf dem Board braucht?
    Was willst du mit 4 Wannensteckern auf dem Board wenn quasi eh nur I2C genutzt wird?
    Ich halt mich da ansonsten raus. Mir persönlich hat die recherche zum Board viel gebracht und spass gemacht.
    LG Rolf
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  6. #6
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    Nun ja...
    Wir (vorwiegend ich ) wollte(n) ja auch Beeper, vier Taster, NE555, vier LEDs, acht Transistoren, 3-5 CNY70, SnakeVision, vielleicht zwei Spannungsteiler für irgendwas (LDRs, ...), einen Batteriespannungssensor......

    Mir fällt da viel ein!

    Das gute aber wäre, wenn man den Servo-I2C noch einbaut, hätte man ja prinzipiell 16 IOs auf der Platine, die JEDER ansteuern kann, wie er will. Dann könnte man zwar acht davon für Servos vorbereiten (mit einer eigenen 5V- oder wahlweise 6,6V-Spannungsversorgung, vielleicht diese sogar durch BUZ11 komplett abschaltbar) und hätte acht weitere IOs... auch ne nette Sache!
    So viele Möglichkeiten...
    Aber wenn wir den nehmen, dann müssen wir uns bitte auf eine Adresse einigen: man kann 6 Adressbits setzen (A0 bis A5). zwei würde ich wählbar machen, den Rest würde ich vordefinieren z.B. auf 0!?
    Ist das OK? Ansonsten fressen schon die Adressjumper enorm Platz!

    Und @Dirk: War dein CNY70-7fach-Board schon in Verwendung? Hat alles so geklappt, wie erwartet? Dann übernehme ich deinen Plan so.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von RolfD
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    @Fabian
    Was ist an einem Adress selekt Pad denn groß? im einfachsten Fall machst du 6 einzelne Lötbrücken und wenn du selbst das noch optimieren willst machst du eine Gänseblume... also ein Massepad in der Mitte und 6 Adressleitungen als Blätter.. da kann sich jeder selbst die Brücken löten... man verstellt die Adressen ja nich dauernd... Das Ding ist keine 10 qmm groß... sowas kanst du sogar auf die Rückseite packen... (wie anderes auch)
    Aber ich sag ja.. warum einfach wenns auch schwierig geht...
    LG Rolf
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  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von SlyD
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    Hallo,

    ein paar Vorschläge dazu:
    Die Steckverbinder von RP6-M32 und M256 könnte man doch einfach beide vorsehen und wahlweise bestückbar machen.
    Also z.B. die AD Kanäle und I/Os der M32 und M256 so verschalten, dass man
    entweder das eine oder das andere Modul anschließen kann (nicht beide gleichzeitig natürlich).
    Da die M256 viel mehr Spezialfunktionen auf den Pins bereitstellt, eventuell noch ein paar Jumper / Steckbrücken oder
    0 Ohm Widerstände wenn man etwas für das jeweils anders Modul umkonfigurieren muss.
    Die I/O Steckverbinder von M32 und M256 sind grundsätzlich pinkompatibel (nur hat die M32 eben deutlich weniger Hardwaremodule und diese liegen nicht auf denselben Pins).
    Eventuell kann man da mit ein paar Steckbrücken arbeiten und einen der I/O Steckverbinder für die M32 konfigurierbar machen.

    Für die AD Kanäle könnte man den 14 poligen Steckverbinder der M256 und den 10 poligen der M32 nahe beieinander
    positionieren. Dann kann man sogar die gleichen AD Kanäle auf beiden Modulen verwenden.


    Lieber einen Steckverbinder der M256 weniger nutzen, dafür mit der M32 kompatibel machen.
    Die anderen Steckverbinder der M256 kann man immer noch auf zusätzliche Experimentierplatinen verlegen und dort verwenden,
    sagt ja niemand dass die allesamt auf EIN einziges Sensormodul geführt werden müssen



    Was ihr mit dem USB Host anstellen wollt ist mir nicht so ganz klar.
    Was genau soll daran denn angeschlossen werden?

    Wie ja schon angeklungen ist, braucht man dafür eigentlich ein ausgewachsenes
    Treiberframework und ein Betriebssystem wie Linux.
    Für einfache Sachen wie USB Speichersticks und Joystick / Tastatur bekommt man das natürlich hin, aber glaubt bitte nicht,
    dass man da einfach Bluetooth/WLAN Sticks/Webcams oder ähnlich komplexes benutzen könnte! Das war bis vor ein paar
    Jahren schon mit einem ausgewachsenen Linux ein Problem dass ans laufen zu bekommen.

    Die Transceiver Hardware ist das kleinste Problem dabei und der verwendete Prozessor/Rechenleistung spielt auch
    keine Rolle solange kein Linux darauf läuft.

    Nein, Speichersticks sind meiner Meinung nach nicht interessant. Da sind microSD Karten wie sie auf der M256
    verwendet werden besser geeignet aufgrund extrem geringerem Software overhead und um Größenordnungen
    geringerem Energiebedarf.


    Es gibt übrigens sogar eine Software(!) HOST Lib für ATMEGAs die immerhin für 1.5MBit/s USB Geräte funktioniert und
    noch nichtmal einen Transceiver benötigt:
    https://instruct1.cit.cornell.edu/co...t23/index.html



    Um damit mal rumzuspielen ist der USB Host sicher nutzbar, aber ich würde vorschlagen eure Zeit lieber in gute Sensorik und
    sonstige Funktionen zu investieren und vielleicht das Modul mit M32 und M256 und ggf. auch M128 nutzbar zu gestalten.



    Gruß,
    SlyD

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