Sechs Ausgänge mit PWM für die Servos ist ja auch nicht schlecht. Für die letzten 2 kann man ja "normale" Portpins nehmen oder besser die OC0A, OC2x (wie für den Beeper).
Ich bin sehr gespannt, was du schon gemacht hast ...![]()
Sechs Ausgänge mit PWM für die Servos ist ja auch nicht schlecht. Für die letzten 2 kann man ja "normale" Portpins nehmen oder besser die OC0A, OC2x (wie für den Beeper).
Ich bin sehr gespannt, was du schon gemacht hast ...![]()
Gruß
Dirk
Hi...
wie wärs denn als Servo Unit damit:
http://www.pololu.com/catalog/product/280
oder damit:
http://www.shop.robotikhardware.de/s...roducts_id=198
Ich meine damit jetzt nicht ein extra Board sondern ein PIC oder von mir aus auch Avr, der optimiert für die Aufgabe als Servo Controller (ggf. mit SoftPWM) arbeitet. Es erspart massenhaft IO Leitungen am M256, kritisches Timer gefummels, es wäre auch mit anderen Platinen einsetzbar usw. usw. Hat natürlich den "Nachteil", das man dann den Chip erst programmieren müsste... bzw. den fertig mit dem Board zusammen verkauft.
@Fabqu
Zum USB Host... meines Wissens braucht man tatsächlich nicht mehr an Hardware als das was Du beschreibst. Und eben einiges an Software, die ich derzeit einfach nicht sehe wie sie zu stande kommen sollte.
LG Rolf
Sind Sie auch ambivalent?
RolfD:Ja, könnte man machen. Auf dem RNBFRA-Board (http://www.rn-wissen.de/index.php/RNBFRA-Board) macht das ein AT90S2313 Coprozessor für 10 Servos.Ich meine damit jetzt nicht ein extra Board sondern ein PIC oder von mir aus auch Avr, der optimiert für die Aufgabe als Servo Controller (ggf. mit SoftPWM) arbeitet.
Man muss halt abwägen:
Der kleine uC braucht auch Platz auf der Platine zusammen mit seinem Quarz, ISP-Stecker, ein paar Kondensatoren.
Reizvoll ist das schon: Man hat dann einen eigenen uC on board, der über I2C und/oder UART mit dem RP6-System verbunden ist und darin beliebige Aufgaben übernehmen kann. Das Servo-Controller-Programm kann über I2C (Slave) oder UART angesteuert werden.
Nachteil: Der uC hat natürlich von Haus aus keinen RP6-Bootloader, so dass man ihn nicht über den RobotLoader programmieren kann. Man braucht einen ISP-Programmer.
Gruß
Dirk
Dann halte ich aber dagegen:
Wenn man ein eigenes Controllerboard bauen möchte, also ein aktives Board, kann man genausogut auch einfach die M32 anstöpseln. Die kann 8 Servos steuern und mit der neuen Slave-Lib gehts glaube ich auch ganz gut von der M256 aus.
Die Idee ist prinzipiell super, aber wie gesagt: Wer möchte (mehr) Geld für ein Modul ausgeben, das vielleicht schon zu Hause rumliegt? Samt Bootloader, fertigen Programmen, weiteren Funktionen und schon fertig gelötet!
Aber eigentlich will ich die Idee hier nicht beschneiden.
Wenn die Allgemeinheit das will, dann bau ichs drauf. Man braucht dann aber jemanden, der sich um das Programm und um einen Loader kümmert.
Und wenn schon ein uC auf der Platine sitzt, brauchen wir sicher keine weiteren Steckverbinder als den I2C, oder? Denn dann kann der auch gleich alles andere (Beeper, LEDs, blabla) übernehmen. Wobei wir dann wieder bei einer M32-Kopie sind - irgendwie.
@Dirk:
Stell ich mich so doof an, oder gibts zu deinem Kompass-Vorschlag kein Datenblatt?
http://www.watterott.com/de/LSM303DL...-Accelerometer
Ich bräuchte Gehäusemaße und Pinbelegung... Aber ich finde da nur etwas zum Chip, nicht zum Trägerboard.
EDIT: Soll ich mich denn eigentlich auch um das GPS und den 3,3V-I2C kümmern? Das wäre denke ich noch drinnen.
Das GPS braucht ja 5V, GND und RS232, sonst nix!?
Und für die 3,3V brauchts zwei Transistoren und einen 3,3V-Regler. Sonst auch nix!????! Dann hätte man die von dir beschriebene Option, den Gyro zu verwenden. Mit 50 Euro ists aber absolut kein Schnäppchen.
Aber lieber 3,3V-I2C haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben
EDIT2:
Ist das CNY70, wie im Bild, das richtige? Es gibt doch irgendwie zwei Hersteller, und der eine hat eine andere Pinbelegung als der andere... man schaut von oben auf die LEDs, dann ist rechts die Markierung und oben und unten sind die Einkerbungen.
![]()
Geändert von fabqu (13.11.2012 um 09:56 Uhr)
@Fabian:
Das haben die bei Watterott wohl gelöscht,- und ich habe es auch nicht. Vielleicht kannst du um Zusendung mindestens der Platinenbelegung und -größe bitten!?
Das GPS-Modul, das ich benutzt hatte, braucht 3,3V Versorgungsspannung, TX ist 5V-TTL-kompatibel, RX muss (falls überhaupt genutzt) über einen Spannungsteiler an 5V angepaßt werden (wie in meinem Schaltplan zu sehen). RS232 (also z.B. ein MAX232) wird NICHT benötigt, da RX/TX 3,3V-TTL-Pegel haben. Auf der Platine braucht man dann eigentlich nur einen 5-poligen Steckkontakt für das GPS-Modul (VCC evtl. schaltbar, da das Modul dauerhaft 20mA wegzieht). Auf der Platine müßte man dann eine Verbindung zu einem UART (RX/TX) herstellen.
Ja, ich weiß, dass es bei den CNY70 zwei Pin-Varianten gibt. Da ich nicht zuhause bin, kann ich gerade nicht nachsehen.
Gruß
Dirk
@Fabqu & Dirk
Also ich meinte schon explizit ein entsprechend fertig konfektionierten Servokontroller und kein weiteres freiprogrammierbares Subsystem.
http://www.adafruit.com/products/815
Sowas muss auch nicht viel Platz beanspruchen und man beachte auch die Preise für sowas! Zudem verkauft sich so ein Chip sicher auch alleine ohne das Board...
Schaut euch doch mal bitte die Relationen an... 1/3 des Boards belegen die Anschlußpinns, ein weiteres drittel bei uns vermutlich unnötige Resistoren und Anschluß udn Lötpads und ein letztes drittel vielleicht der Chip mit bissel Hühnerfutter.
Der Ansatz mit dem AT90S2313 Kontroller vom RNBFRA Board scheint mir schon ein sehr guter Vorschlag zu sein.
Mir persönlich reichen aber die Möglichkeiten Servos am RP6 anzuschließen da ich nur einen oder zwei für Sonar-Radar bzw. IR-Radar brauche. Ein Aktor wie Beispielsweise ein Arm selbst zu bauen ist mir mechanisch zu kompliziert, fertige Arme besitzen meist bereits schon die Steuerelektronik. Ich wüsste also nicht was ich mit so viel Servos am RP6 anfangen soll.
LG Rolf
Geändert von RolfD (13.11.2012 um 13:34 Uhr)
Sind Sie auch ambivalent?
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