@Lasergehirn
Was es zum Thema Orientierung gibt (Beschleunigung, GPS, Kompass), ist alles per I2C oder RS232 5/12V anzubinden und auf diversen "kleinen vorgefertigten Platinchen" zu beziehen. Dazu hat Dirk auch selbst ein Projekt laufen... ich weis nicht ob es Sinn macht sowas als Kleinserie anzubieten. Interessenten gäbs sicherlich aber letztlich ist das so "einfach" das auch jeder sowas auf einem ex-Board hinbekommt (Dirk, bitte nicht als Abwertung verstehen). Gleiches gilt auch für viele andere Sensortypen.
Zum Grafikdisplay, es gibt aber weit mehr Leute die keine M256 und damit kein Wlan haben wie ich schon sagte... es ist müßig darüber zu streiten wenn Du das nur aus deiner Sichtweise siehst.
Aber noch mal.. das Problem ist weniger die Hardware, sondern eher die Software. Mir ist weder eine erweiterbare andröd/ifun App für den RP6 bekannt, noch wüsste ich von einem Webinterface bzw. einem PC-Programm, welches die Daten (ggf. auch von neuen Sensoren) auswerten/austauschen kann (quasi Remote KI). Remotrol ist immer noch Quasi Standard in dem Bereich - trotz aller Ankündigungen zume Thema Remote Control per Wifi. Das Wifi Board ist lediglich eine Funkbrücke welches das USB Kabel an einem Board umgeht - und es hat andere Möglichkeiten ein Programm zu erstellen als das C-Basic einer CCpro. Das allein macht es aber noch nicht zur eierlegenden Wollmilchsau! Und auch nicht zu einer autark fliegenden Ifun-Quadcopterdrohne... mit Kettenantrieb.
Ich möchte nicht das der Eindruck entsteht, ich hätte was gegen das M256 aber es ist nun mal so, das es vergleichsweise große Löcher in die Geldbörse reist und gemessen an dem was es _mehr_ bringen soll gegen ein anderes Modul (M32/M12... es weder Softwareseitig noch Hardwaremäßig ein Meilenstein ist, da es quasi auf wlanfunk und einem dummen "Webserver" degradiert wird. Leute die genau das wollen, werden mit dem Board glücklich werden aber es kann darüber hinaus nicht viel mehr als die anderen Boards. Warum also nur für das Board extra Hardware entwickeln? Die vorhandenen Boards ergänzen sich im großen und ganzen und wenn man mit einem Rp6+M32+M128+M256+1 bis 2 EXBoards hantiert, hat man alle Möglichkeiten die das System bietet. Mal ausgenommen die Dinge, die ich oben gelistet habe...
Und noch mal... es mangelt aus meiner Sicht eher an offener, stabiler Software wie beim CT-Bot oder Arudino, die das alles problemlos zusammenführt, als an irgendwelchen ne555 Schaltungen... Wenn man da Hardwaremäßig was auf die Beine stellen will... dann doch eher was, das möglichst vielen nutzt, oder? Geht mal davon aus, das sich sowas nur lohnt wenn ihr min. 20-50 Leute/Platinen zusammen bekommt.
LG Rolf
Nachtrag.. @Fabqu .. ich seh das Projekt "Erweiterungsplatine für M256" auch nicht als 'Konkurenz' zu meiner Idee mit dem Ersatz für die CCpro CPU. Ich mach mir nur halt Gedanken zum Thema "wie erreiche ich so viele Leute mit dem Projekt, so das es sich lohnt das auch umzusetzen und nicht nur Brainfuck bleibt". Fragt euch doch mal selbst.. "Woran könnte jeder 10te M256 Besitzer so viel Interesse haben das er weitere 100 Euro für eine fertige Platine zahlt." .. wohl wissend, das man die M256 auch gut solo betreiben kann (und die meisten hier eine Platine wie Dirks Projekt nach seiner Anleitung selbst gelötet (Exboard) bekommen da letztlich nur + und - sowie die 2 I2C drähte verbunden werden müssen). Stellt mal eure eigenen Pläne etwas zurück und denkt umfassender.
Ich denke, da fallen sowohl das 50-cent Mic (was nicht mehr kann als ein simpler Klatschschalter) sowie auch der ne555 dann ganz schnell raus oder belegen bestenfalls nur sonst ungenutzten Platz.
Ein einfaches Netzteilboard mit Max232, Displayport und USB Host für Standalone Betrieb des M256 würde vermutlich mehr Käufer ansprechen als jede andere bisher genannte Fummelei. Mich würde allerdings wundern wenn nicht Arexx bald damit raus kommt.
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