Hi Gerhard,

meine eigene Erfahrung mit solchen Sensoren ist Null. Vermutlich hast Du aber schon das Datenblatt zum DHT 11 (klick) gelesen? Darin steht, dass der Sensor bis max. 90 % RH (relative humidity - relative Luftfeuchtigkeit) betrieben werden um starke Drift der Messresultate zu vermeiden: "... Applying the DHT11 sensor beyond its working range stated in this datasheet can result in 3%RH signal shift/discrepancy. ..." .

Die ideale Behausung solcher Sen soren ist die bekannte "englische Hütte" (klick). Etwas entfernt Ähnliches gibts in runder Ausführung - viel kleiner - sieht aus wie ne moderne Leuchte und ist z.B. am Rand der Autobahnen häufig zu sehen - meist zusammen mit dem ringförmigen Regen(Tropfen)sensor. Die Lamellenbauweise der Hütte und der Kleinausführung schützt vor Schlagregen und damit vor übermässiger Feuchtigkeitsdurchdringung - und das mag, siehe oben, dieser Sensor laut Datenblatt ja garnicht gern. Die Lamellenbauweise und die grellweisse, meist glänzende Farbe verhindern natürlich auch die Messdatenverfälschung durch (Wärme-) Strahlung.

Übrigens gibts ja im Datenblatt auf Seite 5 Hinweise zur Datenleitung zwischen Sensor und MCU im Bereich unter und über 20 m.

Viel Erfolg noch damit.