Ich habe an meiner CNC-Portalfräse an der Y-Achse zwei Kugelspindeln und Somit auch zwei Schrittmotoren hängen, die ich dann mit einem Zahnriemen mechanisch synchronisiert habe.
Diese mechanisch-elektrische "Doppelsynchronisation" würde ich für bedenklich halten, zumindest nicht unbedingt für hilfreich. Der Zweck des Zahnriemens ist wahrscheinlich, dass die Synchronisation auch bei unbestromten Zustand erzwungen wird. Das könnte man dann aber auch mit nur einem Schrittmotor und Zahnriemen machen, das hätte den Vorteil, dass die die Motoren nicht durch Ungenauigkeiten der mechanischen Kopplung in (elektrische) Unsynchronität gezwungen werden können.

Das Verlieren von Schritten bei bestimmten Drehzahlen ist häufig eine mechanische Resonanz. Was praktisch immer hilft ist Mikroschrittbetrieb. Manchmal hilft auch mechanische Bedämpfung (Reibung), da sind Trapezspindeln manchmal besser als Kugelumlauf, letztere haben zuwenig Reibung. Läuft die Maschine eventuell auch mit nur einem Motor, oder wäre der zu schwach? Das könnte dann evt. auch eine Lösung sein.