Erstmal herzlichen Dank. So wie du es das Vorgehen unten beschreibst hatte ich mir es gedacht. Mit der Mikrometerschraúbe komme ich auf 19,27mm bei der Buchse. Nach deinen Vorgaben würde also der Innendurchmesser ab 19,5mm für Stufe 1 passen.
Die Buchse und der Innendurchmesser wurden mit dem automatischen Vorschub der Quantum D210x400 gedreht. Anschlußfrage:
Lohnt es sich die Oberflächen nachzubearbeiten und wenn ja, wie? Da in einem Modellsegler mit Akkus versorgt, ist geringe Reibung mit sparsamerer Energieverbrauch, gleich längere Laufzeit pro Akkuladung gleichzusetzen. Reibahle für die Bohrung kommt aber aus Günden des Budgets nicht in Frage.
@Geistesblitz: Schön wieder von Dir zu lesen! Ich dachte das Bild der Buchse auf der Alu-Trommel würde den Sachverhalt erläutern. Die Trommel kommt auf die 8mm Durchmesser Antriebswelle des Schrittmotors. Der Rotguss hat die Aufgabe auf dem Alu-Zapfen das im Vergleich weiche Alu vor Abnutzung zu schützen. Daher gegenüber der Zeichnung jetzt in Echt mit Rotguss-Buchse als Lauffläche für das Nadellager gedacht. Nun kam aber der Gedanke Rotguss auf Rotguss gleiten zu lassen. Das mögliche Spiel der Trommel dürfte dann wohl geringer sein.
Bild hier
Auf den Alu-Zapfen wurde die Rotgussbuchse aufgepresst. Zuerst und alternativ habe ich eine Lösung mit einem Nadellager vorgesehen. Erscheint auf dem 2. Bild im früheren Beitrag und ist in der Zeichnung zu sehen. Hier habe ich das Lager genau nach dem „Try-and-error” Prinzip verwendet um den gerade passenden Buchsendurchmesser zu ermitteln. Das Alu-Rondell musste mit dem Rundtisch gefräst werden, da dieses für meine kleine Drehbank zu groß war. Der nächste Schritt ist es dann die Nut für die Schotwicklung zu erstellen. Da schwanke ich noch, das ist aber eventuell später eine weitere Frage.
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