Danke Oli. Das Alu auf Rotguss nicht gut gleitet kann ich mir gut vorstellen. Deshalb habe ich auch den Alu-Zapfen mit einer Rotgusshülse verkleidet. Die 2 Stiftschrauben, welche dafür zuständig sind das Drehmoment von der Antriebeswelle auf die Alu-Trommel zu übertragen, wird das Drehmoment auf den Alu-Zapfen und die Rotgusshülse übertragen. Als Außenring des Gleitlagers habe ich eigentlich einen 2. Rotgussring, Stärke etwa 5mm, vorgesehen, so dass Rotguss auf Rotguss gleiten würde. Fett zur Schmierung, das Polieren der Oberflächen und das Spiel wie von dir vorgeschlagen sind das bisherige Ergebnis der Recherche. Frage: Ist Rotguss auf Rotguss wirklich schlimm?
Im Zapfen denke ich aber daran eine Messinghülse zu drehen. Das hat mehrere Gründe. Einmal ist Alu weich und das Drehmoment von bis zu 3Nm könnte es verschleissen. Zweitens bin ich mir nicht sicher of ich mit dem Bohrer und der Drehbank hinreichend exakt die mittige Lage der Trommel getroffen habe. Erstellle ich jetzt eine Buchse aus Messing, Rohing ist vorhanden und drehe die Bohrung auf Maß für die Antriebswelle auf, habe mir vor einem Jahr auf der Messe in Friedrichshafen passende Meisel besorgt, so erreiche ich, dass die Bohrung, welche die Welle aufnimmt wirklich exakt ist. Außerdem durch die Härte des Metalls Messing, verhindere ich den Verschleiss des Alus im Zapfen und so auf Dauer eine formkonstante Bohrung.
Wie ist es eigentlich mit Messing auf Rotguss und Messing auf Messing als Gleitlager?