Die Verteilung der Rauten und die Streuung der Kugel an den Rauten wird bedeutend für die Bahn sein.
Alternativ kann man die Rauten in einer mehr theoretischen Betrachtung auch weglassen.
alles klar...
Ich sehe schon, meine Thematik wurde nicht verstanden!
Ich hatte nur versucht einen Weg zu finden, nur aufgrund beschränkter Merkmale, eine signifikante Aussage treffen zu können.
Aber anscheinend ist dies an den Teilnehmern (nicht an allen) des Threads vorbeigegangen. Ich bin mir dessen bewusst, wie das Roulette funktioniert - dies stand auch nie zur Debate.
Ursprünglich hatte ich gefragt, ob es nicht möglich wäre einen Kugelumlauf anhand von Sensoren zu messen, evtl. in Verbindung mit einer Stoppuhr. Da es bekannt ist, die Kugel ist aus Phenolharz, dessen Dichte bei durchschnittlich 1,37g/cm³ liegt - daraus lässt sich auch die Masse der Kugel bestimmen. Ebenfalls ist auch die Kugellaufbahn annähernd bekannt - liegt bei ca. 75cm im Durchmesser - und würde sich genauso berechnen lassen, Gesamtlaufstrecke (ein Umlauf).
So...
Wenn diese Konstanten bekannt sind, stellte ich auch eine Frage -ist es irgendwie möglich, einen zeitlichen (theoretisch, in ms) Punkt, oder einen Ort an dieser bekannten Laufstrecke (Kessel) zu berechnen?
Was die Sensorik angeht, so habe ich bereits etwas nachgegoogelt und bin auf interessante Sachen gestoßen. Dazu später...
Welche Parameter wären noch evtl. bekannt?
Grüße
Die Verteilung der Rauten und die Streuung der Kugel an den Rauten wird bedeutend für die Bahn sein.
Alternativ kann man die Rauten in einer mehr theoretischen Betrachtung auch weglassen.
1234567890
Geändert von i_make_it (01.02.2015 um 20:12 Uhr)
Um die Rauten geht es auch gar nicht!
Ich will ja erfahren wann die Zentripetalkraft ihre Wirkung verliert und ob dieser Zeitpunkt vorherzusehen sei oder nicht. Die dazugegebenen Parameter hatte ich bereits erwähnt.
Die Rauten kommen erst später in Frage, erst wenn die Zentripetalkraft ihre Wirkung verloren hat, zumindest zum gewissen Grad.
Die Zahl die kommen würde, interessiert mich nicht - ich will es nicht vorhersagen wollen, sondern nur rausfinden ob es anhand von ein paar Parametern, rechnerisch zu bestimmen wäre wo oder wann der Zeitpunkt ist bzw. sein wird.
- - - Aktualisiert - - -
Ich finde trotzdem - die Thematik hat sich doch etwas verlagert.
Mir geht es nicht um die Einflüße der Rauten oder des Rotors, oder die Beschaffenheit der Zahlenfächer, mir geht es um eine Datenerfassung anhand der Beobachtungen und Vorermittlung der Gegebenen (bekannten) Parametern.
Damit ist gemeint (z.B.):
- ein Kessel hat einen Durchmesser von ca. 75 cm (mir ist auch bekannt, dass ungefähre Parametervorgaben zu ungefähren Ergebnissen führen);
- eine Kugel hat einen Durchmesser von ca. 21 mm;
sonstige Angaben gibt es nicht!
Gesucht (nur während die Kugel sich in ihrer Bahn befindet bis sie zum Ablösepunkt kommt):
- rechnerischer Ansatz anhand der o.g. Parametern (ob es überhaupt in Formeln möglich sei), Zeitpunkt oder etwas was weiterhilft;
- messtechnische Ermittlung (Sensoren mit Stoppuhren o.ä.)
Der Ablösepunkt der Kugel - ist der zu messen, zu ermitteln oder was weiß denn ich wie auch immer...
Grüße
Zum Berechnen hatte ich schon früher etwas geschrieben. Leider braucht man noch eine zusätzliche Angabe, nämlich die Neigung des Kessels nach innen, also quasi der Winkel des "Trichters", den der Kessel bildet. Damit lässt sich wenigstens die Grenzgeschwindigkeit der Kugel rechnen, bei der sie sich von der äußersten Bahn ablöst. Es ist wahrscheinlich anschaulich klar, dass diese Geschwindigkeit bei einem steilen Trichter höher ist als bei einem flachen Trichter.Der Ablösepunkt der Kugel - ist der zu messen, zu ermitteln oder was weiß denn ich wie auch immer...
Wenn diese Information nicht bekannt ist bleibt nur die Messung (Kamera senkrecht nach unten?).
d.h., wenn man die Neigung des Kessels wüsste, könne man auch theoretische Berechnungen anstellen!?
Wäre es dann möglich die Gradzahl als eine Konstante zu betrachten und falls sich daraus etwas ergeben sollte, könnte man ja den Wert (Gradzahl - da nicht genau bekannt) an die Erfahrungswerte (Beobachtungen, Berechnungen) anpassen?
Also, wenn es dann so ist, dann wie soll man dabei vorgehen?
Man nehme an, der Neigungswinkel beträgt 23 Grad...
1234567890
Geändert von i_make_it (19.02.2018 um 08:32 Uhr)
Danke, i_make_it, du hast mir sehr geholfen bis jetzt. Natürlich auch die anderen, die sich beteiligten - danke!
Ich hatte Physik nur in der Schule, das war irgendwie nicht mein Fach. Daher - bitte schonen!
Also, wenn ich die Masse der Kugel, den Neigungswinkel und die Umlaufstrecke kenne (oder ungefähr kenne), ist es anhand dieser "Schätzwerte" auch ein bestimmter Kraftübergangspunkt (Zentripetalkraft/Hangabtriebskraft) zu bestimmen?
Gruß
1234567890
Geändert von i_make_it (01.02.2015 um 20:16 Uhr)
Lesezeichen