Ein paar naive vereinfachte Gedanken:

Ein Insekt hat nur Sensoren, Aktoren und Instinkte. Die Instinkte sind die Festverdrahtung zwischen den beiden. Falls da Lernfähigkeit zwischen Generationen festgestellt werden kann, ist das auf Auslese zurückzuführen, weil von einer Generation zur anderen mal ein Draht zuviel oder zuwenig vererbt wird. Die einen überleben und pflanzen sich fort, die anderen eben nicht. Vielleicht haben die Fruchtfliegen besonders viele umweltbeeinflußte Vererbungsmutationen.

Damit im selben Leben gelernt werden kann, braucht es Speicher in denen Erfahrungen abgelegt werden können. Jede neue Erfahrung wird mit schon gelernten verglichen und das Resultat abgespeichert.

Intelligenz äußert sich darin, daß aufgrund der Resultate gehandelt wird und nicht aufgrund der Festverdrahtung zwischen Sensoren und Aktoren.

Ich geb es total ungern zu, aber bei einem Kleinen Bot ohne µC muß ich da aufgeben.

Einfache Speicher könnte ich mir noch vorstellen, wo zB ein 4017er Dekadenzähler bei Hindernisanstoßimpuls eins weiterzählt. Aber dann die Weiterverarbeitung ...

Gruß
Searcher